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Birgit Lodziana


Angefangen hat meine Liebe zu Tieren schon als Kind. Da ich nie eigene Tiere haben durfte, bin ich regelmäßig mit den Nachbarshunden Gassi gegangen. Als ich dann mit meinem Mann in unsere erste gemeinsame Wohnung zog, musste gleich ein kleiner Kater mit einziehen. Schmusi musste leider aus Unwissenheit als Einzelkater aufwachsen und hatte nur 2 Wellensittiche als Spielgefährten.

Als unser Schmusi uns verließ, durften ein Kater und eine Katze aus dem Frankfurter Tierschutz unseren Weg begleiten. Püppi und Seppl waren zwei ausgesetzte Findelkinder, die ihre Schmuseeinheiten sichtlich genossen. Unsere Kinder sind auch mit den beiden Samtpfoten aufgewachsen und haben die Liebe zu den Tieren mit auf den Weg bekommen. 16 Jahre sind sie mit uns gegangen, und ohne tierische Begleiter geht es nicht.

Zunächst zogen wieder zwei Samtpfoten mit ein, dann ein herzkranker Kater, mein Seelenkater.
Als wir uns entschlossen, ein eigenes Haus mit großem Grundstück zu kaufen, war schon klar, dass es nicht bei drei Katzen bleiben würde …

Durch ein Katzenforum habe ich Evi Jackwerth, Katzenvermittlerin bei pro Tier e.V. kennengelernt. So ist der erste Sarde Giulio bei uns eingezogen, und schon waren wir bei pro Tier gefangen :-)

Um Schützlinge sicher in ihre endgültigen Zuhause oder in die Pflegestelle zu bringen, bin ich regelmäßig viele und auch weite Strecken gefahren.

Dann kam der Wunsch nach einem Hund und damit viele Fragen: Passt ein Hund zu uns oder nicht? Welcher ist der Richtige? Am besten konnten wir es feststellen, indem wir einem Pflegehund vorübergehend ein Zuhause gaben und als Pflegestelle fungierten. So haben schon viele Schützlinge ein tolles Zuhause gefunden, und so war es auch bei uns. Wir wurden zu „Pflegestellenversagern“, und Spotty, früher Stopp, hat bei uns sein endgültiges Zuhause gefunden.

Zwischenzeitlich sind auch meine Aufgaben gewachsen: Hunde- und Katzenvermittlung, Koordination der Suche von entlaufenen Hunden, Vor- und Nachkontrollen, Forumsbetreuung Shelta ... 

Es ist viel Arbeit, und oft auch stressig. Aber wenn dann die Nachrichten der Familien kommen, wie glücklich sie mit ihrem neuen Familienmitglied sind, ist das der schönste Lohn.

 
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