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Ulla Höynck


Als Kind wuchs ich mit einem Foxterrier auf. Ich habe tolle Erinnerungen an ihn. Er sprang mit mir durch die Felder, ließ sich Puppenkleider anziehen und im Puppenwagen herum schieben, interessierte sich nur für große Hunde und war für mich als Kind ein wunderbarer Spielgefährte. Nach 16 Jahren verstarb er an Alterschwäche. Danach gab es eine lange Zeit in meinem Leben ohne Haustiere.

Erst als ich ein Jahr lang im Osten der Türkei lebte, hatte ich dort auf einmal 2 Schäferhundwelpen, die ich päppelte und aufzog. Es war sehr schwierig, dort gab es kein fertiges Hundefutter in Dosen oder Säcken, ich musste jeden Tag bei den Fleischern im Ort um Schlachtabfälle fragen, die ich dann in einem großen Topf mit Reis oder Nudeln kochte. Aber irgendwann war das Kapitel Türkei zu Ende und ich musste nach Deutschland zurückkehren. Es gab keine Möglichkeit, die Schäferhunde mitzunehmen. Ich weiß nicht, was aus ihnen geworden ist. Diese Situation hat mich lange traumatisiert, und als ich überlegte, mir Katzen anzuschaffen, war es klar, dass es nur Tiere aus dem Ausland sein könnten.

Da der Vereinssitz von proTier e.V. in dem Ort ist, wo ich wohne, habe ich Kontakt mit Karin Faulstroh aufgenommen. Meine ersten beiden Katzen waren Simba und Leone, leider FeLV-positiv. Simba musste ich schon nach 3 Monaten gehen lassen, Leone hatte noch 14 schöne Monate bei mir, er musste Weihnachten 2010 von akutem Nierenversagen erlöst werden. Inzwischen leben 2 eigene und eine Pflegekatze bei mir. Ich kann mir mein Leben ohne Katzen und ohne Mitarbeit im Tierschutz nicht mehr vorstellen.

 
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