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Anja Fischer



Hallo, mein Name ist Anja Fischer und ich komme aus Augsburg. Von klein-auf war ich sehr tierbegeistert. Ich bin mit Meerschweinchen, Hasen, Hamstern und Wellensichtichen groß geworden. Sobald ich meine erste eigene Wohnung hatte, zog auch die erste Katze bei mir ein.
 
Mittlerweile wohne ich mit meinem Lebensgefährten und meinem Sohn (16 Jahre alt und will Tierarzt werden) in einem Haus mit großem Garten direkt an Feldern. Da meine Tierärztin als Auffangstation für Katzen mitbekommen hat, dass ich nicht "Nein" sagen kann, wohnen hier nun 4 Katzen bei uns. Ja und wie sind wir auf den Hund gekommen? Mein Lebensgefährte ist mit Hunden aufgewachsen und hatte auch beruflich schon viel mit Schutzhunden zu tun. Da war der Wunsch bei ihm schon immer groß, wieder einen Hund zu haben. Allerdings war mir von Anfang an klar, dass ich als Hundeanfänger keinem Schäferhund o. ä. gerecht werden kann, bzw. die Hunderasse auch zu unseren beruflichen Situation passen muss. Nach einer Husky-Wanderung wuchs auch bei meinem Sohn und mir immer mehr der Wunsch nach einem eigenen Hund.
 
Also gut, die Hunderasse sollte Katzenverträglich sein, auch für Anfänger geeignet und wir wollten in jedem Fall einen nicht allzu großen, kurzhaarigen Hund. Die Wahl viel auf einen altdeutschen Mops, und unsere Gloria zog ein. Kurze Zeit später, da wir der Meinung waren, dass Gloria einen Kumpel braucht, kam über den Tierschutz Leopold, eine Retro-Mops hinzu, Das war die beste Entscheidung überhaupt, die beiden sind so ein tolles Team zusammen und harmonieren perfekt.
 
Und dann wie sooft, kam ganz ungeplant der Ludwig zu uns. Wir haben über ProTier von einem Mops im Rollstuhl erfahren. Und waren beide der Meinung, dass diese arme Seele bestimmt kaum Chancen auf Vermittlung hat. Nachdem wir uns über Gegebenheiten und Umstände mit einem behinderten Tier sehr lange informiert hatten, kam dann unser "Roll-Mops" zu uns. Er zeigt uns jeden Tag was man auch für Lebensfreude mit Handicap haben kann und fasziniert uns mit seinem Lebenswillen täglich aufs Neue. Da wir uns über die Vermittlung sehr mit der Pflegemama von Ludwig angefreundet hatten, fragte diese uns vor ca 1,5 Jahren, ob wir einmalig einen verletzten Pflegehund aufnehmen könnten, da dieser bei einem Spezialisten hier in Augsburg behandelt werden müsste. Und wieder konnten wir nicht "Nein" sagen, da wir dieser Fellnase helfen wollten.
 
Nun ja, danach kamen immer wieder Anfragen, ob wir Hunde aufnehmen, die in Augsburg behandelt werden sollen. Und es kamen Angsthunde zur Pflege dazu, da meine Mops-Gang extrem souverän ist und jeden Hund sofort ins Rudel aufnimmt, aber auch zeigt wo es lang geht. So sind wir zur Pflegestelle geworden, und freuen uns immer wieder Fellnasen helfen zu können und die Starthilfe in ein tolles Leben geben zu können.
 
Eure Anja

 
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