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Karin Faulstroh


Tiere - insbesondere Katzen - gehören zu meinem Leben, seit ich denken kann. Meine Großmutter, bei der ich bis zu meinem siebten Lebensjahr lebte, kümmerte sich um mutterlose Kätzchen, und ich durfte ihr beim Füttern helfen. Mit fünf bekam ich meinen ersten eigenen Kater, ein Tigerchen, das ich Peter nannte. Später, bei meinen Eltern, gab es auch immer Katzen und Hunde, sie liefen meinen Eltern zu und blieben dann. Es gab dann auch einmal eine kurze Goldhamsterphase, später auch noch Wellensittiche und Finken, aber meine große Liebe galt immer den Katzen.

In der Anfangszeit unserer Beziehung waren Wolfgang und ich zunächst ohne Tiere. Aber nicht lange, dann zog auch bei uns die erste Katze Luise ein, bald gefolgt von Bärchen, unserem sardischen Findelkätzchen. Lissy, ein Abgabetier aus dem Kollegenkreis, fand auch bei uns ihr Zuhause. Und als meine Mutter starb, kam dann Putzi zu uns, die das gesegnete Alter von fast 21 Jahren erreichte.

2003 führte mich die Suche im Internet nach einem neuen kätzischen Familienmitglied dann auch zum Tierschutz, und mehrere Jahre war ich in dem Verein aktiv, davon zwei Jahre im Vorstand. Dann wollte ich eigentlich "aussteigen". Aber nach ein paar Wochen ohne Tierschutz und durch intensives Zureden und Drängen vieler Menschen, doch die Tiere auf Sardinien nicht im Stich zu lassen, reifte dann in mir der Entschluss, einen eigenen Verein auf die Beine zu stellen. Dank vieler lieber Mitstreiter und vor allem der grenzenlosen Unterstützung durch meinen Mann wurde die Idee in die Tat umgesetzt. Zahlreiche Katzen und Hunde haben nun inzwischen durch uns ein wunderbares Zuhause gefunden, vielen Tieren haben wir durch Operationen und tierärztliche Behandlungen das Leben gerettet. Ich hoffe sehr, gemeinsam mit meinem Mann und dem tollen proTier-Team noch vielen, vielen Katzen und Hunden helfen zu können, das Elend und Leid hinter sich zu lassen.

Unsere eigene Katzenfamilie ist natürlich auch gewachsen. Derzeit versuchen wir, zwischen unserer Fellnasenbande gelegentlich auch noch ein bisschen Platz auf der Couch zu ergattern :-)

Mein Motto lautet: Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun.

Danke an alle lieben Menschen, die meinen Tierschutzweg mit mir gehen - ganz gleich, wie sie das tun.



 
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