Schon als kleines Kind habe ich meine Zeit am liebsten in Ställen, ob bei den Kühen oder Pferden, verbracht.
Immer, wenn ich dann nach Hause kam, fand mein Umfeld, dass ich stinke – für mich sind diese Gerüche auch heute noch eine Wohltat, denn bei und mit Tieren fühlte ich mich immer schon am wohlsten.
Einen Hund wollten mir meine Eltern nie anschaffen, obwohl ich es mir so sehr wünschte, aber dafür hatte ich Katzen und liebe sie bis heute.
Ich bin passionierte Reiterin und war jahrelang im Turniersport aktiv. Den Himmel auf Erden verspürte ich an dem Tag, an dem ich als Studentin dann zum ersten Mal meinen ersten eigenen Hund zum Ausritt mitnehmen konnte.
Das ist mir bis heute geblieben.
Meine beiden Hunde begleiten mich nahezu überall hin, und immer wieder heißen wir auch gerne Urlaubs- und Pflegehunde im Haus willkommen.
Wenn ich sehe, was manche Menschen Tieren antun, kommen mir die Tränen.
Zu proTier e.V. kam ich, weil ich einen kleinen Beitrag zum Wohle der Tiere leisten und helfen möchte, ausländischen Hunden ein besseres Leben zu ermöglichen.
Die Arbeit im Team hier macht mir großen Spaß, und ich bin immer wieder erstaunt und fasziniert zugleich, was alles möglich ist, wenn viele Menschen an einem Strang ziehen und denselben Gedanken verfolgen: Tierschutz!
