Was wäre wenn? Diese Frage müssen wir uns eigentlich gar nicht stellen, wenn es um die vielen ausgesetzten oder irgendwo im Gebüsch geborenen Katzenbabys geht. Denn die Antwort liegt klar auf der Hand: Wenn wir die Kleinen nicht finden und aufnehmen, würden sie mit 99prozentiger Sicherheit sterben oder nur ein kurzes, entbehrungsreiches, ungeliebtes Leben leben.
So wäre es auch Gioni gegangen, wenn er nicht einer unserer Kolleginnen über den Weg gelaufen wäre, die sich des kleinen Kerlchens annahm. Völlig verdreckt, die Ohren voller Milben, das Näschen verschnoddert, klapperdürr, so kam er ins Haus der Kollegin, die ihn aufpäppelte und tierärztlich behandeln ließ. Der Kleine war so schwach, dass wir nicht sicher waren, ob er es schafft.
Umso größer ist nun unsere Freude, zu sehen, was für ein hübscher und noch dazu superlieber, anhänglicher Kater er geworden ist. In
09. November 2010 Mutter und Tochter hatten sich in den kleinen Rabauken Romeo verliebt, und eigentlich wollten sie auch nur ein Kätzchen adoptieren. Aber den guten Argumenten, dass es für den Kleinen besser wäre, passende Gesellschaft zu haben, konnten sie sich nicht verschließen. Und glücklicherweise fiel die Wahl des Töchterchens auf den süßen Gioni, der ja schon auf Sardinien der beste Freund von Romeo war. So konnten heute Romeo und sein Freund Gioni ins neue Zuhause umziehen. Danke an Mama und Tochter, dass sie den beiden ermöglicht haben, ihr zukünftiges Leben gemeinsam zu verbringen. Wir wünschen der ganzen kleinen Familie von Herzen alles Gute.