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Margherita(28.11.)


Nun sind wir schon im 2. Quartal 2021, und noch immer ist kein Ende der Corona-Krise in Sicht. Im Gegenteil, das Infektionsgeschehen ist nach wie vor kritisch, laufend muss mit neuen Verordnungen und Einschränkungen versucht werden, die Pandemie in den Griff zu bekommen. Für uns bedeutet das, dass es auch in den nächsten Wochen - vielleicht sogar Monaten - nicht möglich sein wird, nach Sardinien zu reisen, um unsere Partner zu besuchen und Neuzugänge kennenzulernen. Italien ist nach wie vor als Risikogebiet eingestuft, und auf Sardinien wurde gerade wieder ein Lockdown verhängt, der mindestens bis Ende April gelten wird. Wir hoffen, dass es trotzdem weiterhin möglich sein wird, sich um die ausgesetzten Tiere zu kümmern.

In Arzachena wird seit vielen Jahren von tierlieben Menschen eine kleine Katzenkolonie versorgt, zu der aktuell sieben Katzen gehörten. Die Katzen waren alle kastriert, sie hatten Häuschen als Unterschlupf, sie bekamen regelmäßig Futter. Die Katzen waren stets ortstreu, sie streunten nicht, sie zerstörten nichts. Sie waren freundlich und anhänglich. Und kam mal eine neue Katze hinzu, wurde sie sofort kastriert, um eine Kittenflut zu vermeiden. Also eigentlich alles bestens …

Aber es kann ja bekanntlich der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Und so passierte es in den letzten Monaten immer wieder, dass die Häuschen umgekippt oder sogar demoliert wurden: Irgendjemandem passte es nicht, dass die Katzen dort friedlich lebten, und das seit Jahren. Aus berechtigter Angst, dass vielleicht irgendwann auch den Katzen ein Leid zugefügt werden könnte, bat die Tierschützerin, die die Katzen versorgt, um Hilfe.

Der Gedanke, dass solch liebe Katzen, die niemandem etwas getan haben, vielleicht vergiftet oder erschlagen werden, ließ uns natürlich keine Ruhe. Wir nahmen uns daher der Katzen an und brachten sie in einigen unserer privaten Pflegestellen in Sicherheit. Dort werden sie nun weiterhin liebevoll versorgt, und wir hoffen, dass sie bald bei lieben Menschen in Deutschland ihre endgültigen Zuhause finden können.


22. Mai 2021
Die hübsche Margherita konnte nach Deutschland reisen und ist in gemeinsam mit Renata in ihrer deutschen Pflegestelle angekommen. Nun fehlt ihr noch ein richtig schönes Zuhause.

Oktober 2023

Margherita und Renata hatten am 14.06.2021 einen tollen Platz gefunden. Nun wurden wir von ihrer Adoptantin gebeten, ein neues Zuhause für die beiden zu finden, da sie aus gesundheitlichen Gründen die Katzen nicht mehr so betreuen kann, wie sie es sich wünscht.

Margherita ist eine sehr sanfte, sensible Katze, sie lässt sich wahnsinnig gerne das Bäuchlein kraulen und findet auch Bürsten sehr schön. Sie liebt die Gemütlichkeit und liegt gern bei ihrem Menschen auf dem Sofa.

Renata ist bewegungsfreudiger als ihre Freundin. Besonders niedlich ist es, wenn sie wie ein kleiner Hund ihrem Menschen an der Tür entgegenkommt. Sie mag gern gekrault werden, am liebsten an Nacken und Kinn. Wenn sie Hunger hat, legt sie sich demonstrativ zum Napf, schaut ihren Menschen direkt an und quäkt mit ihrem süßen Stimmchen.

Margherita und Renata hängen sehr aneinander, kuscheln und spielen zusammen. Sie werden deshalb nur gemeinsam vergeben. Beide lieben es, sich auf der gesicherten Terrasse aufzuhalten. In einem neuen Zuhause sollte daher auch ein vernetzter Balkon oder sogar ein gesicherter Garten vorhanden sein.


28. November 2023
Margherita und Renata haben ein sehr schönes neues Zuhause in Bad Nauheim gefunden. Nach dem Umzug waren beide gleich sehr offen und machten einen zufriedenen Eindruck. Ihrer Adoptantin gegenüber zeigten sich sich auch schnell vertraut, Margherita ließ sich sogar schon am ersten Tag den Bauch kraulen. Wir freuen uns, dass Renata und Margherita erneut einen tollen Platz gefunden haben, und wünschen ihnen und ihrem Menschen viele glückliche gemeinsame Jahre.
 
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