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Doriana (19.02.)


Das Rifugio der LIDA ist immer voll, aber aktuell ist die Situation wirklich extrem. Durch die über ein Jahr dauernden Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sind viele Sarden in dramatische wirtschaftliche Notlagen geraten, und sie erholen sich nur langsam davon. Und wenn die Menschen selbst nur noch wenig haben, ist für Tiere schon gleich gar nichts mehr da … Daher landen immer mehr Hunde und Katzen im Rifugio, und die Mitarbeiter sind noch belasteter als sonst.

Wir waren nach unserem ersten Besuch vor Ort, den wir Anfang Juli 2021 nach mehr als acht Monaten Zwangspause endlich realisieren konnten, kaum wieder zu Hause, da wurden uns schon die nächsten Neuzugänge gemeldet.

Doriana und ihre Kinder Dora, Dana und Dawson lebten mit weiteren sechs Katzen unter unhaltbaren Umständen in einem Messiehaushalt. Die Katzen wurden zwar nicht schlecht behandelt, aber an Kastrationen wurde kein Gedanke verschwendet. Alle zehn Katzen wurden von der LIDA aufgenommen, wo sie jetzt gut versorgt werden und in Sicherheit sind, doch das Leben in einem Käfig soll natürlich kein Dauerzustand sein. Deshalb möchten wir für Doriana, Dora, Dana und Dawson möglichst bald Traumplätze in Deutschland finden.


19. Februar 2022
Direkt von Sardinien aus konnte Doriana in ihr Zuhause reisen. Sie wohnt jetzt in Chemnitz in einer großen Wohnung bei einem Paar, das sich für seine Katze Irma eine Freundin gewünscht und sich in Dorianas Fotos auf unserer Website verliebt hatte. Doriana und Irma werden Zukunft gemeinsam die gesamte Wohnung für ihre Spiele nutzen und auf dem Balkon in den Tag hinein träumen können. Wir wünschen Doriana und ihrer Familie alles Liebe für eine lange glückliche gemeinsame Zeit.
 
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