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Lilo (28.02.)


Unerwünscht: Katzenschicksal in Deutschland
Auf seinem Grundstück kümmerte sich ein älterer Mann um eine größere Katzengruppe. Er versorgte die teils zutraulichen, teils scheuen Katzen mit Futter und bot ihnen Unterschlupfmöglichkeiten. Um die sich einstellende Vermehrung zu stoppen, bat er schließlich eine private Tierschützerin um Hilfe. Während der Kastrationsaktion verstarb der Mann jedoch plötzlich und die Katzen konnten nicht zurück an ihren gewohnten Platz. Dort waren sie jetzt nämlich unerwünscht, niemand wollte sich der Tiere annehmen. Wir leisten hier Hilfe, indem wir einige der Katzen auf unseren Pflegestellen untergebracht haben, von wo aus sie jetzt ein schönes Zuhause suchen.

Lilo ist die Mama von Flocki und selbst noch eine hübsche Katze. Auch sie ist verspielt, was sie leider noch nicht richtig auslebt, da sie sich noch ängstlich gegenüber Menschen zeigt. Sie ist jedoch schon nach wenigen Wochen in ihrer Pflegefamilie mutig genug, ihr Versteck zu verlassen und einmal selbst zu schauen, was denn diese neuen Menschen in ihrer Wohnung so alles machen. Einen Sicherheitsabstand sollten die Menschen aber noch wahren. Gerade Lilo orientiert sich sehr an ihrem Sohn, weshalb es schön wäre, wenn die beiden zusammen bleiben könnten. Beide sind bisher nicht daran interessiert, nach draußen zu gelangen, obwohl sie vorher Freigang hatten. Sie mögen nicht einmal vor dem offenen Fenster sitzen, obwohl das Pflegefrauchen sogar eigens einen Kratzbaum vors vernetzte Fenster gestellt hat.

November 2014

Lilo hat viel von ihrer Scheu Menschen gegenüber abgelegt, das Pflegefrauchen darf sie schon streicheln. Ihr Spieltrieb ist ungebrochen, gemeinsam mit ihren Katzenfreunden Flocki und Minnie tobt sie durch die Wohnung, jagt Spielmäuse oder lässt sich mit der Spielangel ködern. Der Platz am offenen gesicherten Fenster ist mittlerweile einer ihrer Lieblingsplätze, den sie aber auch gern mit den anderen Katzen teilt.

Lilo hängt nach wie vor sehr an Kater Flocki, deshalb wäre es schön, wenn beide gemeinsam ein Zuhause finden könnten. Lilo ist (noch) keine Schmusekatze und sucht Menschen, die sie einfach so annehmen, wie sie ist.

28. Februar 2015
Lilo, Flocki und Minnie hatten sich in der langen Zeit, die sie in ihrer Berliner Pflegestelle lebten, in die Herzen der Pflegefamilie geschlichen. Kurzfristig mussten alle drei auf einer anderen Pflegestelle untergebracht werden, da die Pflegemama schwer erkrankte. Als es ihr wieder besser ging, war die Sehnsucht so groß, dass beschlossen wurde: Das Trio kommt wieder zurück, und zwar für immer. Lilo, Flocki und Minnie, nun seid ihr endlich (wieder) zu Hause! Wir wünschen euch und euren Menschen eine lange glückliche gemeinsame Zeit.
 
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