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Maria (15.10.)


Nun sind wir schon im 2. Quartal 2021, und noch immer ist kein Ende der Corona-Krise in Sicht. Für uns bedeutet das, dass es auch in den nächsten Wochen - vielleicht sogar Monaten - nicht möglich sein wird, nach Sardinien zu reisen, um unsere Partner zu besuchen und Neuzugänge kennenzulernen. Wir hoffen, dass es trotzdem weiterhin möglich sein wird, sich um die ausgesetzten Tiere zu kümmern.

Glücklicherweise wurde diese Katze in einem kleinen Dorf südlich von Olbia gefunden und konnte trotz Bewegungseinschränkungen während des letzten Corona-Lockdowns ins Rifugio der LIDA gebracht werden. Maria, wie die Katze genannt wurde, hatte einen Tumor an der Nasenspitze, wie er auf Sardinien – verursacht durch die extreme Sonneneinstrahlung – sehr häufig bei den weißen Katzen oder Katzen mit den hellen Nasen entsteht.

Marias Näschen wurde operiert, nach der OP wurde sie liebevoll gepäppelt, und nun geht es ihr wieder gut.

Das Rifugio ist immer voll, aber aktuell ist die Situation wirklich extrem. Durch die nun schon über ein Jahr dauernden Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sind viele Sarden in dramatische wirtschaftliche Notlagen geraten. Und wenn die Menschen selbst nur noch wenig haben, ist für Tiere schon gleich gar nichts mehr da. Daher landen immer mehr Hunde und Katzen im Rifugio.


Die drangvolle Enge erzeugt natürlich auch im Rifugio noch mehr Stress und Hektik, und so wünschen wir uns für Maria, dass sie ihr Käfigdasein schnell hinter sich lassen und nach Deutschland reisen darf. Hier soll sie dann ihr Traumzuhause finden. Zu intensiver Aufenthalt in praller Sonne vermieden werden sollte, wäre eine Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon wunderbar.

17. Juli 2021
Maria konnte ihre Reise antreten und ist in ihrer deutschen Pflegestelle angekommen. Nun fehlt ihr nur noch das passende, liebevolle Zuhause.

15. Oktober 2021
Maria hat ein liebevolles Zuhause in Gütersloh gefunden. Ihre Adoptantin hatte im Juni bereits Vita als Gesellschaft für ihren älteren Kater Felix übernommen. In der Zwischenzeit verschlechterte sich leider dessen Gesundheitszustand. Nachdem Felix über die Regenbogenbrücke gegegangen war, zögerte die Adoptantin nicht lange, und Maria konnte bei ihr und Vita einziehen. Beide Katzendamen gewöhnten sich schnell aneinander und ihr Mensch sorgte mit viel Liebe und Zuwendung für ein von Anfang an harmonisches Zusammenleben. Wir wünschen Maria, Vita und ihrer Adoptantin eine lange glückliche gemeinsame Zeit.

 
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