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Chicchi (26.11.)


Chicchi hat genug vom Leben auf der Straße
Halb verhungert, mit großen Wunden am Körper, vor allem im Halsbereich, so wurde der Kater von einer Kollegin im Nordwesten von Sardinien aufgefunden. Sie nahm das arme Kerlchen mit nach Hause, wo er nun liebevoll von ihr aufgepäppelt wird. Chicchi (wird Kiki ausgesprochen) ist ein sehr freundlicher, anhänglicher Kater, und ganz offensichtlich fühlt er sich wohl in der Pflegestelle. Nach draußen mag er gar nicht mehr - auch wenn die Terrassentür geöffnet ist, interessiert ihn das nicht. Lieber liegt er auf der Couch und genießt, endlich in Ruhe und Sicherheit zu sein, regelmäßig gutes Futter zu bekommen und nicht mehr darum kämpfen zu müssen.

Zwar wurde Chicchi positiv auf FIV getestet, aber wie wir aus Erfahrung wissen - bestärkt auch durch einige sehr erfahrene Tierärzte - ist die Ansteckungsgefahr für andere Katzen vernachlässigbar und bei guter Pflege ist auch die Lebenserwartung durchaus normal.

September 2013


Inzwischen ist Chicchi in seiner Pflegestelle in Deutschland angekommen. Dank der liebevollen Fürsorge der sardischen Pflegemama hatte Chicchi sich wunderbar erholt. Seine schlimmen Wunden sind fast vollständig verheilt, wie man auf den aktuellen Bildern erkennen kann.

Erwärmt der superschmusige, freundliche und überaus liebenswerte Chicchi ihr Herz? Es wäre ihm so sehr zu wünschen, bald ein richtiges, eigenes Zuhause zu haben, wo er behütet und liebevoll versorgt ein schönes Leben führen kann.

26. November 2014
Chicchi hat das ganz große Los gezogen: Er hat das Glück - ja, Sie lesen richtig! - FIV-positiv zu sein. Denn sein neues Frauchen hat ihr Herz gerade an die FIV-Fellchen verloren, und bei ihr hat auch Chicchi seine endgültige Familie gefunden. Eine seiner Freundinnen ist unsere Ciccia-Kiki, die am 01. Juli 2012 adoptiert wurde. Auch Katzenmädchen Joy, ein Notfellchen aus Deutschland, hatte über uns dort ihr liebevolles Zuhause gefunden. Sie ist allerdings leider inzwischen verstorben.

In seinem neuen Zuhause hat sich Chicchi, der nun den schönen Namen Chiccone trägt, zum Traumkater entwickelt. Seine Finderin auf Sardinien kann gar nicht glauben, dass dieses Prachtstück der halbverhungerte, verletzte Kater sein soll, den sie von der Straße aufgelesen hat. Vielleicht hängt diese tolle Entwicklung damit zusammen, dass Chiccone gern seinem Frauchen das gute deutsche Schwarzbrot und den Pumpernickel vom Teller klaut.

Liebster Chiccone, dir, deinem Frauchen und deinen vierbeinigen Katzenfreunden wünschen wir von ganzem Herzen nur das Allerbeste. Schön, dass wir immer wieder von dir hören und so mitverfolgen können, wie gut es dir geht. Lebensgeschichten wie deine bestätigen uns in unserer Arbeit und geben uns die Kraft, weiterzumachen.

 
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