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Birba (06.11.)


Vom Müllplatz weggeholt
Birba und ihre Schwester Chicca (die ihrer Schwester sehr ähnlich sieht, von der wir aber keine Bilder haben) wurden in den Büschen nahe einem der vielen Mülltonnenplätze, wie es sie überall auf Sardinien gibt, geboren. Eine Sardin, der wir schon öfters bei ihren Katzen und Hunden geholfen haben, füttert die Gruppe Katzen, die sich dort angesiedelt hat. Am 3. Dezember 2010 wurde dann zunächst Birba eingefangen, am nächsten Tag auch Kika. Wir wollten die beiden in Sicherheit bringen und auf diese Weise auch die Kolonie etwas verkleinern. Die erwachsenen Katzen der Gruppe wurden inzwischen alle durch uns kastriert.

Birba und Chicca leben nun seit Anfang Dezember bei der Sardin im Schuppen bzw. im Garten vor dem Haus. Aber leider haben sie keinen richtigen Familienanschluss. Deswegen sind sich auch immer noch recht scheu Fremden gegenüber.

Wir möchten die hübschen Tigermädchen nun unbedingt dort wegholen. In Kürze werden sie nach Deutschland reisen, und es wäre wirklich schön, wenn die beiden Mädels zusammen ihr neues Zuhause finden würden, denn Chicca orientiert sich sehr an ihrer etwas mutigeren Schwester Birba.

16. Mai 2011
Birba und Chicca sind ihrer Pflegestelle angekommen. Wenn Sie sich für die Tigermädchen erwärmen können und ihnen geduldig Zeit lassen, dass sie Vertrauen in Menschen fassen können, freuen wir uns über Ihre Nachricht.

1. November 2011
Birba ist – ohne ihre Schwester Chicca - auf eine neue Pflegestelle umgezogen. Von dort gibt es gleich positive Nachrichten. Zwar hat sie, wahrscheinlich durch den Umzugsstress, einen leichten Schnupfen bekommen, sie ist aber schon nach wenigen Tagen sehr zutraulich zu der neuen Pflegemutter, genießt die Streicheleinheiten, und wenn es ganz besonders schön ist, verteilt sie auch Liebesbisse. Wir hoffen, dass es schon bald noch weitere positive Nachrichten gibt.

6. November 2014
Eine ehemals wirklich scheue Katze taute in der Pflegestelle auf und sie zeigte uns, dass man auch solchen scheuen Tieren eine Chance geben sollte. Je länger sie auf der Pflegestelle war, umso stärker wurde die Bindung zwischen Birba und ihrer Pflegemami. So beschloss diese, Birba zu behalten und Ihr den Stress eines eventuellen Umzugs nicht mehr anzutun. Wir wünschen Birba und ihrem Frauchen eine lange, glückliche gemeinsame Zeit.
 
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