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Tigro (30.06.)


Zusammenarbeit mit dem Tierarzt zum Wohl der Tiere
Vor ein paar Monaten fragte uns Tierarzt Riccardo aus Olbia, den wir schon seit vielen Jahren kennen, ob wir nicht auch in seinem Bereich helfen könnten, den Katzen durch Kastration ein besseres, sichereres Leben zu geben und weitere unkontrollierte Vermehrung zu verhindern. Unser Budget war zwar nicht wirklich darauf eingerichtet, unser Präventionsprojekt auf ein neues Gebiet auszuweiten, aber wir wollten zumindest versuchen, zu helfen. (Inzwischen haben wir in diesem Bereich bereits über 60 Katzen kastrieren lassen, und wir machen weiter.)

Zunächst war da eine junge Frau aus der Nähe von Olbia, der geholfen werden sollte. In ihrem Garten hatten sich im Laufe der Zeit etliche Katzen angesiedelt, und als sich immer mehr Nachwuchs einstellte und die Gruppe rapide anwuchs, startete sie auch mit dem Kastrieren. Mehr als 20 Katzen hat sie selbst kastrieren lassen, aber dann sprengte die Vielzahl der Katzen doch die finanziellen Möglichkeiten, und so kam über Riccardo ihr Hilferuf zu uns. In Kürze werden alle rund 50 Katzen ihrer Gruppe kastriert sein, worüber sie sehr glücklich ist. 50 Katzen zu versorgen ist natürlich immer noch eine riesige Aufgabe, die auch ins Geld geht. Da sie durch Riccardo natürlich auch volles Vertrauen in uns und unsere Arbeit hat, fragte sie nun, ob es auch möglich wäre, zumindest den jüngeren Katzen und Katern ein Zuhause in Deutschland zu geben. Wir sagten natürlich gern zu, und so sollen nun in Kürze elf Jungkatzen aus ihrer Gruppe die Reise antreten.

Alle diese Katzen und Kater sind sehr sozial, sie lieben es, mit ihren Freunden zu spielen, sind mit Hunden vertraut und freuen sich sehr über Streichel- und Schmuseeinheiten. Da sie aber nur die Familie kennen, von der sie versorgt werden, sind sie Fremden gegenüber zunächst zurückhaltend. Mit etwas Geduld werden sie aber sicherlich schnell auftauen und echte Familienkatzen werden.

Möchten Sie Tigro ein schönes Zuhause geben?

30. Juni 2014

Tigro, der in seiner Pflegestelle immer eindringlicher Freigang begehrte und ihn dann auch bekam, suchte sich selbst auf einem seiner Streifzüge sein Zuhause in der Nachbarschaft. Alle waren mit seiner Entscheidung einverstanden, und so wünschen wir Tigro ein langes, glückliches Katzenleben.
 
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