Während unserer Projekttour im Juni 2025 stand natürlich auch ein Besuch in unserem Partnertierheim Rifugio der LIDA auf dem Plan. Wie immer wurden wir schon sehnsüchtig erwartet, denn es sollten uns wieder einige Neuzugänge vorgestellt werden.
Zu diesen Neuzugängen gehörten diese fünf Geschwister Patrick, Pepi, Peppo, Pongo und Schwesterchen Polpetta. Den Kleinen war es wie Tausenden anderer Hundekinder auf Sardinien ergangen: Unerwünscht, ausgesetzt, ihrem Schicksal überlassen ... Es ist uns unbegreiflich, warum die Möglichkeiten, ungewollten Nachwuchs zu verhindern, so wenig angenommen werden. Selbst die
kostenlosen Angebote - nicht zuletzt durch uns - werden kaum genutzt. Da ist es immer noch bequemer und einfacher, sich der Hunde- oder Katzenbabys einfach irgendwo in der Campagna zu entledigen ...
Es waren sechs Hundekinder, die das Glück hatten, rechtzeitig gefunden zu
werden, bevor es zu spät war. Eines der Geschwisterchen hatte dann schon schnell sein Zuhause in Tempio gefunden, doch Patrick, Pepi, Peppo, Pongo und Polpetta wurden uns ans Herz gelegt. Die fünf zeigten sich noch etwas zurückhaltend, sie kannten uns ja nicht, und was wir da mit ihnen bei der Fotoaktion machten, konnten sie auch nicht einordnen. Aber allesamt waren sie sehr lieb und freundlich und ließen auch Streicheleinheiten gerne zu.
Was die fünf Hundekinder dringend brauchen, ist ein richtiges Zuhause bei lieben Menschen, die ihnen mit Geduld und Einfühlungsvermögen die Sicherheit vermitteln, die sie brauchen, um sich zu entspannen und Vertrauen zu fassen. Je eher sie das Rifugio hinter sich lassen können und ein familiäres Umfeld
kennenlernen dürfen, desto besser für ihre weitere Entwicklung.
Möchten Sie Patrick, Pepi, Peppo, Pongo oder Polpetta diese Chance geben, dass sie schnellstmöglich in eines neues, gutes Leben starten können?
19. Juli 2025:Pepi durfte auf seine deutsche Pflegestelle reisen.
27. Juli 2025:
Pepi durfte gemeinsam mit seinen Geschwistern auf seine Pflegestelle nach Ulrichstein, einer Kleinstadt im mittelhessischen Vogelsbergkreis, reisen und hat sich dort schon gut eingelebt. Er ist ein munterer Junghund, der aber auch als sehr verschmust beschrieben wird. Er hat noch allerlei liebenswerte Flausen im Kopf und muss nun das Leben mit all seinen Vielfältigkeiten kennenlernen.
An der Stubenreinheit wird gearbeitet, ebenso wie das Laufen an der Leine.
Pepi ist neugierig und an den Geschehnissen um sich herum interessiert. Wir können ihn uns gut in einer Familie mit Kindern oder auch als Zweithund vorstellen.
04. August 2025:
Pepi, der nun liebevoll Teddy genannt wird, hat sein Zuhause in Sinntal, einer Gemeinde im osthessischen Main-Kinzig-Kreis, gefunden. Die Familie hat Teddy in seiner Pflegestelle besucht und Zeit mit ihm verbracht. So ist es kein Wunder, dass der Funke übergesprungen ist. Nach ersten Rückmeldungen hat er sich gut eingelebt und ist aus der Familie nicht mehr wegzudenken. Teddy darf nun Haus und Garten sein eigen nennen. Viele gemeinsame Aktivitäten, wie lange Spaziergänge, Tobe-Einheiten im Garten und vieles mehr, warten nun auf ihn. Der Jungspund hält die Familie auf Trapp, genauso gern kuschelt er aber auch. Wir freuen uns sehr, dass nun auch Teddy so ein tolles Zuhause gefunden hat und sind auf weitere Bilder und Berichte gespannt.