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Oliva (10.11.)


Während unserer ersten Projekttour 2024 besuchten wir natürlich auch unsere Partner Paola und Pierpaolo in Stintino. Es gab wieder etliche Neuzugänge, die uns vorgestellt werden sollten. Und wir wollten natürlich auch einige der schon bekannten Hunde und Katzen wiedersehen.

Zu den Neuzugängen gehörten diese fünf Welpen: Oliva, Ondra sowie die Buben Oppi, Orson und Ottone.

Es waren acht Welpen, die in der Campagna bei Oschiri gesichtet wurden. Die Hundekinder wurden mit Sicherheit einfach dort ausgesetzt, weil sie unerwünscht geboren wurden. Auch in dieser recht ländlichen Gegend ist das nach wir vor die gängige Methode, sich lästigen Nachwuchses zu entledigen. Für Kastrationen, um Nachwuchs zu verhindern, gibt niemand Geld aus. Warum auch? Das wurde immer so gemacht, und Kastrationen sind sowieso gegen die Natur und den Gottes Willen … Dort wohnende Tierschützer arbeiten daran, ein Umdenken zu bewirken, aber es ist unsagbar mühsam.

Die Welpen waren allesamt sehr scheu, und es war recht schwierig, sie einzufangen. Nach und nach gelang es dann, zumindest fünf der Hundekinder zu sichern. Drei Hundekinder sind immer noch dort, aber bislang waren die Fangversuche vergeblich. Die Tierschützer vor Ort blieben natürlich dran.

Oliva, Ondra, Oppi, Orson und Ottone, wie die fünf Hundekinder genannt wurden, kamen dann zu unseren Partner nach Stintino, wo sie nun in Sicherheit sind und die besten Chancen auf eine gute Zukunft haben.

Oliva, Ondra, Oppi, Orson und Ottone waren noch nicht lange im Rescue, deshalb reagierten sie anfangs noch etwas schüchtern uns Fremden gegenüber, entspannten sich dann aber.

Und wir konnten erleben, wie vertraut sie schon mit Paola waren und wie viel Freude sie hatten, mit den zahlreichen anderen Hundekindern durch den großen Freilauf zu toben.

Für diese netten Hundekinder wünschen wir uns natürlich auch nur das Beste für ihr zukünftiges Leben. Wie immer soll der Aufenthalt im Rescue nicht von langer Dauer sein. So schnell wie möglich sollen Oliva, Ondra, Oppi, Orson und Ottone nach Deutschland reisen dürfen, um hier ihre lieben Menschen zu finden, die ihnen engen Familienanschluss für immer schenken.

Möchten Sie Oliva in Ihre Familie aufnehmen?



11. Mai 2024:
Oliva durfte heute auf ihre deutsche Pflegestelle reisen.

21. Juni 2024:

Die junge hübsche, mittelgroße Hündin ist auf einer Pflegestelle mit zwei weiteren Hunden eingezogen. Wie sich inzwischen gezeigt hat, braucht Oliva souveräne Menschen mit Hundeerfahrung und Hundeverstand. Sie bindet sich sehr eng an "ihren" Menschen, aber zunächst nur an diesen. Bei allen anderen zeigt sie sich unsicher und vorsichtig.

Sie ist ein intelligenter und bewegungsfreudiger Hund, der bereits viel gelernt hat. Sie fährt ohne Probleme Auto, ist stubenrein und geht gut an der Leine. Sie bleibt mit den Hunden der Pflegefamilie, mit denen sie sich problemlos versteht, auch längere Zeit alleine.

Wir suchen also Menschen, die es sich zur Aufgabe machen würden diesen lieben, aber noch unsicheren Hund zu sozialisieren und ihm das Miteinander mit den Menschen beizubringen. Sobald dies gelingt, wird dieser Mensch einen bedingungslos treuen Begleiter haben. Mit ihrem Pflegefrauchen ist sie sehr vertraut, wie auf unserem Video zu sehen ist.

Wo sind die Menschen/ Interessenten, die sich das zur Aufgabe machen können und wollen?



11. Juli 2024:

Die Fotografin Petra Müller hat die hübsche Oliva vor die Linse genommen und es sind diese wunderschönen Fotos entstanden, vielen Dank an dieser Stelle!

Leider wartet Oliva immer noch auf ihre Menschen, welchen sie künftig die Pfote in die Hand legen darf. Oliva möchte endlich ankommen und zu ihrem Glück fehlt ihr nur noch eine eigene Familie.



10. November 2024:
Oliva, die jetzt auf den Namen „Coco" hört, hat unglaublich tolle Menschen gefunden. Sie kam nach Deutschland als 5 Monate alter Welpe und kannte nichts. Sie war ängstlich, unsicher und konnte mit Menschen zunächst nichts anfangen. Nur das Pflegefrauchen durfte sie anfassen und an ihr allein hatte sie sich orientiert. Somit war es schwierig gute Menschen für sie zu finden. Jeden Fremden, der sich ihr näherte, verbellte sie oder knurrte sie an. Aber dann kam ihre Familie. Und diese Familie brachte so viel Geduld auf, dass es letztendlich zu einem Happy End kam. Sie haben Oliva fast jeden Abend besucht, sie sind jeden Abend mit ihr zusammen mit dem Pflegefrauchen Gassi gegangen, es wurden kurze Übernachtungen bei der neuen Familie eingeplant, sodass Oliva tatsächlich nach vielen Wochen Vertrauen gefasst hatte und wir sie in die neue Familie geben konnten. Das verdient ein ganz dickes Lob und ein größtes Dankeschön an die Familie und auch an das Pflegefrauchen. Ein gutes gemeinsames Leben wünscht das ganze proTier Team.
 
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