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Moschetto (03.6.)



Nach einem Jahr war es Ende Oktober 2021 endlich wieder soweit: Eine kleine Gruppe unseres Teams machte sich auf zur gemeinsamen Projekttour. Alle unsere Partner erwarteten uns schon sehnsüchtig. Und wir freuten uns natürlich darauf, unsere "alten Bekannten" wiederzusehen sowie die zahlreichen Neuzugänge kennenzulernen, die man uns schon avisiert hatte.

Zu den Neuankömmlingen, die man uns in der LIDA vorstellte, gehörte dieses hübsche Trio: Moschito, Moschetto und Moschita. Die drei Hundekinder hatten riesiges Glück, überhaupt entdeckt zu werden. Sie hockten an einem Platz voller Gerümpel, tief versteckt hinter einem Dornengestrüpp. Wie sie dort hingekommen sind, wird ein Rätsel bleiben. Sie waren noch so klein, hätten ihre Mama noch gebraucht, und ob sie es geschafft hätten zu überleben, ist eher zweifelhaft. So brachte man ihnen also ein paar Tage lang immer wieder etwas Futter, um sie aus ihrem Versteck zu locken, was dann schließlich auch gelang.

Im Rifugio der LIDA wurden die Kleinen - zwei Buben und ein Mädchen - liebevoll aufgepäppelt, und so konnten sie sich zu hübschen und sehr freundlichen Hundekindern entwickeln.

Aber das Rifugio soll nicht die Endstation werden. Auch wenn die Tiere dort alle gut versorgt werden, den Mitarbeitern fehlt die Zeit, sich individuell um alle Hunde und Katzen zu kümmern und ihnen die Zuwendung und Streicheleinheiten zu geben, nach denen sie sich so sehnen.

Wir wünschen uns daher, dass Mschito, Moschetto und Moschita bald ihre Reise nach Deutschland antreten können, um hier ihre Traumzuhause für immer mit engem Familienanschluss zu finden. Da die Hundekinder vermutlich Maremmanomixe sind, benötigen sie ein passenden häusliches Umfeld. Erfahrung mit Herdenschutzhunden wäre schön, zumindest sollte aber die Bereitschaft vorhanden sein, sich mit den Rassemerkmalen zu befassen und Empfehlungen umzusetzen.




06. Februar 2022:

Moschito, Moschetto und Moschita warten immer noch auf ihre eigenen Familien. Gerne würden sie das kleine Gehege im Canile verlassen.

Videolink: https://youtu.be/i89hjxDpntI

19. März 2022:
Moschetto durfte auf seinen deutschen Pflegeplatz reisen.

27. März 2022:

Moschetto hat sich schnell auf seiner Pflegestelle eingelebt. Moschetto ist sehr menschenbezogen und genießt jede Streicheleinheit seines Pflegefrauchens. Er versteht sich mit allen Zwei- wie Vierbeinern. Der Bube ist anfangs jedem gegenüber etwas zurückhaltend, aber das Eis bricht schnell, wenn man ihm erstmal Zeit gibt sich den Neuen anzugucken. Nachts schläft der Bube brav durch.

03. Juni 2022:
Alles war organisiert und dem Umzug nach Spanien stand nichts mehr im Wege – aber leider verstarb der vorhandene Hund ganz unerwartet an einer plötzlich auftretenden Krankheit. Die Trauer war groß, war doch u.a. das Haus in Spanien mit sehr großem Grundstück angedacht, dass sich der Herdenschutzhund wohlfühlt und endlich auch Tiere zum beschützen haben wird. Ja was tun – war die Frage. Frauchen setzte sich in ihrer Trauer an den PC und durchsuchte einige Tierschutzseiten. Und sie entdeckte Moschetto. Der Familienrat beschloss: Der Bube muss besucht werden und wenn der Funke springt, darf er mit ins Abenteuer „Spanien“. Der Funke sprang. Moschetto hat sich sofort ins Herz der Familie geschlichen und nun wohnt er in Ondara/Alicante. Den ersten Rückmeldungen zufolge hat sich Moschetto sehr schnell integriert und fühlt sich sichtlich wohl. Er meistert alles, als wenn er schon immer dagewesen wäre.
 
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