Auch jetzt, Mitte Dezember 2020, ist immer noch nicht sicher, wann es wieder möglich sein wird, nach Sardinien zu reisen, um unsere Partner zu besuchen und Neuzugänge kennenzulernen. Deshalb behelfen wir uns weiterhin damit - wie schon während des Lockdowns im Frühjahr-Sommer -, dass uns die Partner die notwendigen Informationen senden.
Eine Deutsche, die auf Sardinien lebt, hatte Ende Oktober eine Hundemama mit fünf Welpen entdeckt, die nahe Sassari in der Campagna herumliefen. Sie versuchte die Familie mit Futter zu versorgen, um sie etwas an sich zu gewöhnen. Das ging aber nur sehr langsam. Und leider gab es für die Hundemama kein Happy End: Sie wurde von einem Auto überfahren und verstarb. Die fünf Kinder konnten zwar in Sicherheit gebracht werden, aber sie waren alle in traurigem Zustand. Drei von ihnen schafften es nicht, trotz intensiver Bemühungen, sie zu retten, und gingen über die Regenbogenbrücke. Nur die beiden Schwesterchen Emma und Elena, die seit Ende November nun im Rescue in Stintino sind, erholten sich und sind inzwischen fitte und fröhliche Hundekinder.
Zum endgültigen Glück fehlen nun nur noch die eigenen Familien.
12. Dezember 2020:
Nach dem schmerzlichen Verlust der älteren Fellnase stand nach einer Weile für Frauchen fest, dass sie wieder einen Begleiter auf vier Pfoten haben wollte. So fiel die Wahl auf Hundemädchen Elena, die mit großer Freunde am Transport in Empfang genommen wurde und nun als Einzelprinzessin in Köln lebt. An den Tagen, an denen Frauchen arbeiten muss, darf Elena in die Hundetagesstätte, wo sie einen riesen Spaß und schon einige Freundschaften geschlossen hat. Wir wünschen den Beiden alles Gute und eine wunderschöne Zeit zusammen :-)
