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Amino (30.08.)


Während unserer Sardinientour Mitte März 2019 besuchten wir natürlich auch unsere Partner im Rifugio der LIDA in Olbia, wo wir wie immer sehnsüchtig erwartet wurden. Wir bemühen uns ja schon nach Kräften, den Bestand an Insassen zu reduzieren. Aber es kommen halt immer wieder neue Hunde nach, weil sich die Einstellung zu den Tieren, der Respekt vor ihrem Leben sowie das Verständnis für notwendige Geburtenkontrolle nur langsam verändert. Wir spüren nach den vielen Jahren aktiven Tierschutzes auf Sardinien durchaus Verbesserungen, aber es ist noch ein weiter Weg und es gibt noch viel zu tun ...

Zu den Neuzugängen, die Marco uns vorstellte, gehörte auch diese große Gruppe: Hundemama Spaventata und ihre vier Kinder Achille, Amina, Amino und Adelaide sowie das Geschwistertrio Arcibaldo, Amelie und Alida. Sie alle waren ursprünglich im Canile Europa gelandet, und Spaventata hatte sich nicht nur um ihre vier eigenen Babys, sondern auch noch um die drei weiteren mutterlosen Hundebabys gekümmert. Aus Gründen, die wir aber nicht näher kennen, mussten (oder besser gesagt „durften“) Spaventata und die Welpen jedoch aus dem Canile Europa umziehen ins Rifugio. Sie waren erst wenige Tage vor unserem Besuch dort angekommen und daher auch noch etwas verschüchtert. Sie wussten wahrscheinlich noch nicht, was sie von alldem, was ihnen da so passierte, halten sollten ...

Wir möchten nun natürlich gern, dass es nur noch eine große Veränderung geben soll: Und das ist die Abreise nach Deutschland, zu eigenen Familien, in tolle Zuhause, wo sie endlich ankommen und ein gutes Leben führen dürfen.

29. Juni 2019:
Amino durfte heute auf seinen deutschen Pflegeplatz reisen. Zu seinem endgültigen Glück fehlt ihm nur noch die eigene Familie, auf die er sehnsüchtig wartet.

27. Juli 2019:

Der hübsche Amino hat sich toll auf seiner Pflegestelle in Berlin-Weißensee eingelebt und entwickelt sich zu einem liebenswerten neugierigen Junghund, der das Zusammensein mit seinen Menschen und Streicheleinheiten genießt. Fremden Menschen gegenüber ist Amino anfangs noch etwas schüchtern, taut aber recht schnell auf und wenn es dann auch noch Leckerlies gibt, ist das Eis schnell gebrochen.

Amino ist sehr sozialverträglich. Er orientiert sich viel an dem Familienhund, der ihm anfangs auch die Scheu vor dem Unbekannten genommen hat. Dadurch hat Amino auch recht schnell gelernt, selbstsicherer zu werden. Kinder findet Amino sehr interessant und schaut ihnen bei den Spaziergängen immer hinterher, Angst zeigt er dabei nicht. Amino ist bereits stubenrein und liebt ausgedehnte Spaziergänge. Das Laufen an der Leine klappt schon sehr gut, und an den Grundkommandos wird gearbeitet.

06. August 2019:

Kürzlich war Amino auf dem Hundeplatz und hatte richtig Spaß. Er spielte und tobte mit den anderen Hunden und meisterte die ersten Übungen mit Bravour.

30. August 2019:
Der hübsche Amino, der auch liebevoll Mino genannt wird, hat sein Traumzuhause in Lebus, in der Nähe von Frankfurt/Oder, gefunden. Dort lebt er nun in einem schönen Haus mit großem Garten. Wenn sein Frauchen zur Arbeit muß, darf Mino in den "Hundekindergarten" zur Mutti des Hauses, so dass der hübsche Bursche nie allein bleiben muß. Amino ist eine zurückhaltende Fellnase. Er braucht eine Weile, um Vertrauen aufzubauen. Sein Frauchen gibt ihm diese Zeit, um in Ruhe anzukommen und sich wohl zu fühlen. Die beiden verbringen viel Zeit bei gemeinsamen Unternehmungen und Spaziergängen. Mino genießt diese Zweisamkeit sichtlich. Nur im Haus zieht er sich immer noch zurück. Aber auch das wird langsam besser, und er genießt die Streicheleinheiten. Wir wünschen Amino und der Familie weiterhin alles Gute und sind gespannt auf neue Bilder und weitere Rückmeldungen.
 
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