Bei meinem Besuch im Rifugio der LIDA Olbia im April 2016 wurden mir unter anderem diese beiden kleinen Hunde ans Herz gelegt: Dior und Celine. Die beiden Kleinen sind Fremden gegenüber zunächst etwas schüchtern, aber wer kann es ihnen verdenken. Da, wo sie herkommen, ist freundlicher, respektvoller Umgang mit Lebewesen nicht angesagt ... sie werden daher mit Menschen noch nicht viele gute Erfahrungen gemacht haben. Die Mitarbeiter des Rifugio tun jedenfalls ihr Möglichstes, damit Celine und Dior Vertrauen fassen und auftauen.
Aber es geht natürlich nichts über eine eigene Familie mit liebevollem Umfeld: Daher wünschen wir uns sehr, dass Celine und Dior bald nach Deutschland reisen dürfen. Schön wäre, wenn sie ohne Umweg über eine Pflegestelle direkt bei ihren Familien ankommen dürften.
10. Juni 2016:
Dior lebt seit einiger Zeit auf seiner deutschen Pflegestelle und fühlt sich dort sichtlich wohl. Er zeigt sich als verschmuster Hundejunge, der mit anderen Hunden, Katzen und auch Kinder absolut kein Problem hat. Bei Spaziergängen klappt das an der Leine laufen schon sehr gut. Er tobt sehr gern im großen Garten seiner Pflegefamilie und erkundet alles ganz neugierig. Das Alleine bleiben muss noch etwas trainiert werden, aber auch dies sollte bald kein Thema mehr sein.
Zu Diors ganz großem Glück fehlt ihm jetzt nur noch seine eigene Familie, bei der er sein Körbchen für immer aufstellen darf. Ein Hundekumpel im neuen Zuhause würde Dior sicher gut gefallen :-)
16. Juli 2016:
Leider wartet der kleine Dior immer noch auf seine eigene Familie, was wir nicht verstehen können. Er ist ein freundlicher kleiner Drops, der seinem Pflegefrauchen täglich ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
10. August 2016: Der kleine quirlige Dior hat sein neues Zuhause in Pfreimd gefunden. Die Familie konnte es gar nicht mehr erwarten, den Buben endlich bei sich aufzunehmen. Mit den Katzen der Familie versteht er sich wunderbar, und auch sonst hat er jeden um seine Pfötchen gewickelt und ist nicht mehr wegzudenken. Wir wünschen weiterhin alles Gute und hoffen auf viele Bilder und Berichte aus dem neuen Heim.
bei unserem Besuch im Canile Arzachena im März 2016 hatten wir sie schon in der
Quarantänebox gesehen: Völlig durchnässt und
zitternd standen die sechs Kleinen am Gitter. Es zerriss uns das Herz, aber da
sie erst wenige Tage zuvor ins Canile gekommen
und auch noch nicht untersucht und sowieso noch nicht gechippt waren, wagten wir
nicht, sie aus der Box zu holen. Wir wollten
sie nicht unnötig stressen. Wir konnten nur hoffen, sie im April alle
wohlbehalten wiederzusehen ...
So war es dann glücklicherweise auch. Kira, Kora, Kara, Karo, Kerri und Kitti
sind ganz entzückende kleine Hundemädchen, und wir
hoffen nun sehr, dass sie stabil bleiben und die Chance auf ein gutes, langes und
glückliches Hundeleben in Deutschland haben.