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Leila (16.01.)


Mitte Oktober tauchte diese klapperdürre Hündin in Valledoria auf. Sie wurde mehrfach an der Landstraße gesichtet, wo sie ziellos auf der Suche nach Futter herumirrte. Schließlich nahm sie den Futterplatz an, den man ihr in einer jetzt verlassenen Ferienanlage einrichtete. Sie ließ sich streicheln, freute sich über jedwede Zuwendung. Niemand in der Umgebung kannte die Hündin, keiner wusste, wo sie eventuell herstammen könnte, niemand vermisste sie. Und da sie nicht gechippt war, entschlossen wir uns, sie an einen sicheren Ort zu bringen, wo man sie aufpäppeln würde.

Leila ist eine ganz brave, menschbezogene Hündin. Sie geht sogar schon gut an der Leine. Aber es wird noch eine ganze Weile dauern, bis aus diesem ausgemergelten Geschöpf wieder eine schöne, stolze Maremma geworden ist.

18. Dezember 2015:
Leila durfte vor Kurzem auf ihre deutsche Pflegestelle reisen.

16. Januar 2016:


Leila wohnt seit heute in ihrem neuen Zuhause in Unterwössen bei ihrem neuen Frauchen, deren Lebensgefährten und der erwachsenen Tochter. Sie lebt nun an der Seite eines weiteren großen Rüden auf einem 10 Hektar großen Grundstück, wovon etwa 1000 qm eingezäunt sind. Dort darf sie nun auf 3 Katzen, 4 Pferde, 25 Hühner und 12 Schafe aufpassen, es wird ihr also mit Sicherheit nicht langweilig werden. Ihr Frauchen geht im Frühjahr in Pension und wird dann noch mehr Zeit für sie und die anderen Tiere haben. Das klingt nach einem traumhaften Hundeleben für Leila. Wir freuen uns, dass sie so ein tolles Domizil gefunden hat und wünschen weiterhin alles Gute.
 
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