Schon sehr lange ist Loony unserer Kollegin im Süden von Sardinien bekannt. Der kleine freundliche Rüde musste auf engstem Raum leben, ohne Kontakt zu seinen Menschen. Immer wenn unsere Kollegin ihn besuchte hat er sich förmlich vor Freude über die Zuwendung und die Streicheleinheiten überschlagen. Leider wollte die Familie den kleinen Rüden nicht hergeben. Wieso auch, es geht ihm ja gut ... Bei einem ihrer letzten Besuche wurde sie von der Familie angesprochen, das sie Loony nun doch nicht mehr haben wollen, sie könnte ihn mitnehmen. Je eher desto besser! Was für ein Glück für den kleinen Kerl, nun kann er sein Leben endlich beginnen.
Er konnte bald nach Deutschland reisen, und den Platz bei unserer Kollegin für die nächsten Notfälle freimachen. Nun suchen wir eine Familie die ihm ein liebevolles Zuhause schenken möchte.
18. März 2014:
Loony zeigt sich auf seiner Pflegestelle als eher zurückhaltender Hund. Zu seinem Pflegefrauchen hat er ein gutes Verhältnis und ist ihr gegenüber sehr verschmust und offen. Fremde Menschen werden eher misstrauisch beäugt. Loony ist in der Wohnung ein ruhiger Hund und natürlich stubenrein. Sein Pflegefrauchen bemüht sich sehr, dass er das Leben schöner findet und übt viele verschiedene Situationen.
Für Loony wünschen wir uns ein ruhiges Zuhause, sehr gerne als Zweithund. Ein souveräner Ersthund würde Loony mit Sicherheit zeigen, wie toll das Zusammenleben mit Menschen sein kann. Wie sich herausstellte, hatte Loony auf Sardinien einen Unfall. Hierdurch hat er leider Probleme mit der Hüfte. Momentan ist keine Behandlung nötig, am Besten wäre ein ebenerdiges Zuhause.
01. September 2015: Loony muss nicht länger warten. Er darf für immer in Ulm wohnen bleiben und muss nicht mehr umziehen. Sein Pflegefrauchen, die ihn die ganze Zeit mit all seinen gesundheitlichen und seelischen Problemen liebevoll versorgt hat, hat ihn sehr ins Herz geschlossen und möchte ihn nicht mehr missen. Wir freuen uns sehr für Loony und bedanken uns bei seinem Frauchen für diese tolle Entscheidung.