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Blancia (19.05.)


Es waren zwölf winzige Babys, die man der Mutter weggenommen und einfach in der Campagna entsorgt hatte. Warum "Menschen" so etwas tun, werden wir niemals verstehen und auch nicht verzeihen können. Aber leider kann man diese herzlosen Monster ja nie zur Rechenschaft ziehen, weil sie feige sind und meist in der Dunkelheit unerkannt zu Werke gehen. Dabei gibt es so viele Hilfsangebote, Hündinnen kostenlos zu kastrieren, um dieses Elend und diese Barbarei zu verhindern. Aber selbst das bringt solche Monster nicht zum Umdenken. Es ist einfach nur widerlich.

Als man die Babys zufällig fand, waren sechs von ihnen bereits tot. Die anderen waren auch schon sehr geschwächt. Niemand weiß, wie lange sie schon ohne Nahrung waren. Sie wurden zu unserer Partnerin nach Stintino gebracht, und wieder einmal hieß das für Paola, rund um die Uhr für die Kleinen zu sorgen: Fläschchen geben, Bäuchlein massieren, säubern ... alle zwei bis drei Stunden ... und das fast drei Wochen lang, bis die Babys anfingen, selbst zu futtern.

Die Babys - vier Mädchen und zwei Buben - gediehen zunächst gut. Doch einer der kleinen Buben hatte ein massives Darmproblem, und trotz intensiver tierärztlicher Bemühungen schaffte der Kleine es nicht, worüber wir sehr traurig waren.

Als wir die fünf Hundekinder bei unserer Teamtour Anfang April kennenlernen durften, freuten wir uns natürlich sehr, sie so proper und vergnügt vorzufinden.

Baba, Biba, Birba, Blancia und Brüderchen Bilbo sind wirklich richtige Zuckerschnütchen. Und wir wünschen uns sehr, für das Quintett, dass es bald das Rifugio hinter sich lassen darf, um in ein neues und gutes Leben bei lieben Familien zu starten.

Da die fünf Hundekinder vermutlich einige Maremmanogene in sich tragen, benötigen sie das passende häusliche Umfeld. Erfahrung mit Herdenschutzhunden wäre perfekt. Zumindest sollte aber die Bereitschaft vorhanden sein, sich über diese tolle Rasse zu informieren und Empfehlungen zum Umgang umzusetzen.



09. Mai 2025:
Blancia durfte auf ihren deutschen Pflegeplatz reisen.

13. Mai 2025:

Blancia hat sich in Windeseile in ihrer Pflegestelle eingelebt und versteht sich bestens mit den vorhandenen Hunden. Sie ist ein liebes und freundliches junges Mädel, das noch an Größe und Präsenz zulegen wird.

Neugierig erkundet sie ihr Umfeld und lernt täglich etwas dazu. So lässt sie sich schon brav das Geschirr anziehen, das Laufen an der Leine muss natürlich noch weiter geübt werden.

Alterstypisch hat Blancia noch einiges an Flausen im Kopf und muss natürlich vieles noch entdecken und lernen.

Da Blancia vermutlich einige Maremmanogene in sich trägt, benötigt er das passende häusliche Umfeld. Erfahrung mit Herdenschutzhunden wäre perfekt. Zumindest sollte aber die Bereitschaft vorhanden sein, sich über diese tolle Rasse zu informieren und Empfehlungen zum Umgang umzusetzen.

19. Mai 2025:
Blancia musste nicht lange warten, dann machte sich eine Familie aus dem hohen Norden auf den Weg sie auf ihrer Pflegestelle zu besuchen. Blancia konnte überzeugen und so ging es für sie, auf die lange Reise, in Ihr neues Zuhause nach Rabenkirchen. Dort erwartete sie nicht nur die schon vorhandene Hündin sondern auch Katze, Geflügel, Pferd und Esel. Die ersten Rückmeldungen sind durchweg positiv. Wir freuen uns das Blancia ihr Traumzuhause gefunden hat.
 
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