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Doro (04.02.)


Auch während unserer Projektreise Ende November 2024 stand wieder ein Besuch im Rifugio der LIDA in Olbia auf unserem Terminplan. Wie immer wurden wir dort auch schon sehnsüchtig erwartet, denn es gab einige Neuankömmlinge, die uns vorgestellt werden sollten.

Zu diesen Neuzugängen gehörte diese Hundemama mit ihren sieben Kindern. Diana ist eine Streunerin aus dem Industriegebiet, und dort – auf dem schmutzigen Boden, hinter Gerümpel und Müll – hatte sie ihre sieben Babys zur Welt gebracht. Hätte nicht ein tierlieber Mann die LIDA informiert und auch bei der Bergung der Hundefamilie geholfen, wäre ihr Schicksal besiegelt gewesen. Die Mama hätte Mühe gehabt, ihre Kleinen ausreichend zu versorgen, und wenn sie trotzdem überlebt hätten, wären sie in großem Elend aufgewachsen, immer hungrig auf der Suche nach Futter, unzähligen Gefahren ausgesetzt, von Krankheiten bedroht. Die Mama wäre in wenigen Monaten wieder gedeckt worden, und der üble Kreislauf wäre aufs Neue gestartet. Und auch die Kleinen hätten ebenfalls bald für weiteren Nachwuchs gesorgt.

Es ist gut, dass diese höllische Elendsspirale zumindest für diese Hundefamilie nicht in Gang gebracht wurde. Mama Diana und ihre drei Töchter Darla, Dalia und Dina sowie die vier Buben Didier, Dodo, Doro und Duccio sind im Rifugio in Sicherheit und haben die Chance, eine gutes Hundeleben in familiärem Umfeld verbringen zu dürfen.

Diana und ihre hübschen Kinder sind noch ein bisschen schüchtern. Sie kennen bislang ja auch nur wenige Menschen, denn um sie vor Krankheit zu schützen, sind sie noch von der normalen Unterbringung isoliert. Aber sie haben alle die Fotoaktion ganz brav gemeistert. Und wir sind sicher, dass alle schnell Vertrauen fassen, wenn sie erst einmal in ihren endgültigen Familien angekommen sind.

Für Diana und ihre Kinder wünschen wir uns deshalb, dass sie nicht allzu lange im Rifugio ausharren müssen, denn die Mitarbeiter haben in Anbetracht der vielen Hunde und Katzen, die es zu versorgen gilt, keine Zeit für individuelle Zuwendung. Und das ist es, was sowohl die Mama als auch die Kleinen so dringend brauchen.

Je eher sie ein liebevolles familiäres Umfeld kennenlernen dürfen, desto besser wird es für ihre Entwicklung sein. Möchten Sie Diana oder Darla, Dalia, Dina, Didier, Dodo, Doro oder Duccio diese Chance geben und in Ihre Familie aufnehmen?



25. Januar 2025:
Doro durfte auf seinen deutschen Pflegeplatz reisen.


27. Januar 2025:

Die beiden Hundebrüder Doro und Duccio haben sich in ihrer Pflegestelle gut eingelebt. Sie haben ein tolles Verhältnis zu ihrer Pflegemutti aufgebaut und genießen das Zusammenleben mit den anderen Hunden in der Pflegestelle. Besonders gerne toben sie gemeinsam durch den Garten und erkunden ihr Umfeld. Doro ist sehr menschenbezogen und kuschelt gern. Beide sind typische Junghunde, die die Welt um sich herum neugierig entdeckten möchten. Das Laufen an der Leine und die Stubenreinheit werden fleißig geübt.

04. Februar 2025:
Doro hat ein schönes Zuhause bei einer Familie in Berlin-Bohnsdorf gefunden. Diese haben Doro auf ihrer Pflegestelle besucht, gemeinsam verbrachte Zeit miteinander. So ist es kein Wunder, dass der Funke übergesprungen ist. Nach ersten Rückmeldungen hat er sich gut eingelebt und ist aus der Familie nicht mehr wegzudenken. Der kleine Fussel hält die Familie auf Trapp, genauso gern kuschelt er aber auch. Am Liebsten tobt er jedoch durch den Garten. Wir freuen uns sehr, dass nun auch Doro so ein tolles Zuhause gefunden hat und sind auf weitere Bilder und Berichte gespannt.

 
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