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Jin (07.08.)


Nach wie vor ist die allgemeine Verunsicherung, was die Zukunft angeht, groß. Doch die Probleme betreffen nicht nur die Menschen. Auch für die Hunde und Katzen – nicht nur auf Sardinien – bedeutet die aktuelle Entwicklung nichts Gutes, sondern nochNach wie vor ist die allgemeine Verunsicherung, was die Zukunft angeht, groß. Doch die Probleme betreffen nicht nur die Menschen. Auch für die Hunde und Katzen – nicht nur auf Sardinien – bedeutet die aktuelle Entwicklung nichts Gutes, sondern noch mehr Herzlosigkeit, noch mehr Elend. Das spüren wir, und das spüren unsere sardischen Partner. Wir alle stehen am Rande des Belastbaren. Aber aufgeben? Nein. Das kommt nicht in Frage. So lange es geht, werden wir gemeinsam mit unseren Partnern unser Möglichstes tun.

Und so geht es auch 2023 weiter, obwohl das Rifugio mehr als voll ist. Ein Aufatmen kennen sie in der LIDA nicht.

Diese Geschwister sind nur fünf von Tausenden Hunden, die in jedem Jahr unerwünscht zur Welt kommen. Irgendwo ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen. Wenn sie überleben, fristen sie ein schreckliches Dasein, sind gestresst vom täglichen Überlebenskampf, leiden Hunger und Durst, erkranken oder werden Opfer von Misshandlungen oder Unfällen.

Das Quintett hatte unglaubliches Glück: Eine Dame, die mit ihrem eigenen Hund spazieren ging, hörte ein leises Fiepen. Auch ihr Hund hatte es wohl gehört und reagierte ganz aufgeregt. Zunächst konnte die Dame in dem abschüssigen, von dichtem Gestrüpp überwucherten Gelände neben der Straße nichts entdecken, doch dann sah sie ein gutes Stück weiter unterhalb der Straße eine vage Bewegung. Sie rief die LIDA zu Hilfe, und den Mitarbeitern gelang es schließlich, zu den Kleinen vorzudringen und sie zu retten. Die Babys waren unterkühlt, dehydriert und ausgehungert. Eine Helferin der LIDA nahm die Geschwisterchen in Obhut und päppelte sie mit der Flasche auf. Wer schon mal Hunde- oder Katzenbabys mit der Flasche aufgezogen hat, wird den Einsatz dieser Helferin zu schätzen wissen. Fünf Babys, die ca. alle zwei Stunden gefüttert werden müssen, und das rund um die Uhr, das ist eine Aufgabe, die nur wenige Leute bereit sind zu übernehmen. Und nicht immer gelingt es, alle Babys durchzubringen.

Doch diese fünf Kleinen entwickelten sich gut, und inzwischen sind sie - die Mädchen Jada und Judy und die drei Buben Jambo, Jerico und Jin – ins Rifugio umgezogen. Wir hoffen nun sehr, dass sie alle gesund bleiben, wachsen und weiterhin gedeihen.

Das Rifugio soll natürlich auch für diese fünf Hundekinder nur eine Zwischenstation auf ihrem Weg in ein gutes Leben sein. Sobald sie alt genug sein werden, möchten wir sie nach Deutschland holen, damit sie hier ihre Zuhause für immer bei lieben Familien finden.



27. Mai 2023:
Jin durfte auf seinen deutschen Pflegeplatz reisen.

12. Juli 2023:

Jin hatte Anfang Juni ein Zuhause gefunden. Er kommt nun nach nur knapp 5 Wochen völlig unverschuldet in die Vermittlung zurück. Nun suchen wir für dieses wunderschöne Zuckerschnütchen weiter. Irgendwo wird das Für-Immer-Zuhause auf ihn warten.

Wir wünschen uns von Interessenten für unsere Schützlinge, dass die Adoption gut durchdacht und auf Langfristigkeit angelegt ist und es somit auch einen Plan für veränderte Lebensumstände gibt. Dies war bei Jin leider nicht der Fall, und so etwas trifft uns immer schwer, denn es geht zu Lasten der Tiere.

Zum Glück ist Jin ein aufgeschlossener und freundlicher Hund, der sich sicherlich schnell wieder in eine neue Familie einzufügen vermag. Er ist bereits stubenrein. das laufen an der Leine wird schon fleißig geübt. Autofahren findet Jin sehr entspannend, also kein Problem für ihn. Jin liebt alle Zwei- und Vierbeiner. Wer Spaß daran hat, dieses wunderbare Hundekind weiterhin zu fordern und fördern und für den die Anschaffung einer Fellnase eine gewissenhafte und lebenslange Verpflichtung und Verantwortung bedeutet, der ist hier richtig und sollte sich unbedingt melden!

Rundum ist Jin ein richtig tolles Hundekind. Er muss natürlich noch viel lernen und kennenlernen, doch seine aufgeschlossene Art macht es ihm leicht.

07. August 2023:

Jin, welcher nun liebevoll Mailu gerufen wird, wohnt nun in Aalen bei einer Familie mit zwei Kindern. Hier darf er nun ein Haus mit Garten, direkt am Waldrand, sein eigen nennen. Zur Familie gehören noch ein weiterer Hund und auch eine Katze. Der Wunsch nach einem Zweithund war schon lange da, nun da der Ersthund schon 16 Jahre alt ist, wollte man einen Zweithund, damit der von dem vorhanden Hund noch lernen kann.Die Hunde dürfen immer mit in den Urlaub. Mailu schickte uns schon vor kurzem einen lieben Gruß und ein schönes Foto aus Frankreich. Wir freuen uns sehr für alle Beteiligten und wünschen viele schöne Jahre miteinander!

 
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