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Pedro (27.10.)


Anlässlich unserer Projektreise Anfang Mai 2017 stand natürlich auch ein Besuch im Rifugio der LIDA auf dem Plan, wo wir auch sehnsüchtig erwartet wurden. Denn es gab wieder so viele Neuzugänge, für man sich Hilfe durch uns erhoffte, damit den Hunden ein langer Aufenthalt im Rifugio erspart bleibt. Denn, so nett die Mitarbeiter dort auch sind und die Hunde gut versorgen: Die Enge ist drangvoll und führt zu unglaublichem Stress, wodurch es auch immer wieder zu teilweise gefährlichen Beißereien kommt. Und ein Ersatz für eine liebevolle Familie kann das Rifugio niemals sein. Indem wir immer wieder so schnell wie möglich die Neuzugänge holen, ersparen wir den Hunden einerseits traumatische Erlebnisse und sorgen andererseits dafür, dass die Enge nicht noch erdrückender wird.

Zu den Neuzugängen, für die man uns um Hilfe bat, gehörte auch eine Gruppe von neun Welpen, die das Licht der Welt im Refugio erblickten, da ihre Mama trächtig aufgefunden und ins Rifugio gebracht wurde. Mama Pretty hat einen Besitzer, der auch ausfindig gemacht wurde, doch dieser sah es nicht für nötig, sich um seine Hündin und ihren Nachwuchs zu kümmern und hatte sich nicht mehr gemeldet. Glücklicherweise war er damit einverstanden, dass die Welpen übernommen werden können, doch für Mama Pretty wird noch alles versucht, dass auch sie die Möglichkeit hat, in ein liebevolles Zuhause zu ziehen. Ansonsten müsste sie zurück in ein Industriegebiet und in einem Schuppen leben, was schrecklich wäre. Wir hoffen auf einen positiven Ausgang für Pretty.

An unserem Besuchstag hatten wir wortwörtlich alle Hände voll zu tun, als wir die Schwestern Pretty dog, Penelope, Polly Anna, Pinky und ihre Brüder Pablito, Pedro, Persival, Pipino und Plutone fotografierten. Mama Pretty hatte ihre Kleinen dabei immer fürsorglich im Blick, aber sie vertraute uns und zeigte sich sehr entspannt und liebevoll.  

Natürlich möchten wir den Kleinen ersparen, länger als die notwendige Zeit, die bis zur Ausreise vorgeschrieben ist, im Rifugio bleiben zu müssen. Es wäre daher schön, wenn die Kleinen ohne Umweg über eine Pflegestelle direkt in ihre neuen Zuhause ziehen könnten. Vielleicht zu Ihnen? Auch für Mama Pretty hoffen wir, dass das Schicksal auf ihrer Seite ist, doch es ist noch nicht gewiss.

08. Juli 2017:


Der bildhübsche Pedro durfte vor kurzem auf seinen deutschen Pflegeplatz reisen und zeigt sich dort als sehr aufgeschlossener, freundlicher und neugieriger Welpe. Zu seinem endgültigen Glück fehlt ihm nur noch die eigene Familie, auf die er sehnsüchtig wartet.

15. August 2017:


Die vier Brüder Persival, Pedro, Pipino und Pablito haben sich zu tollen Junghunden entwickelt. Sie sind alterstypisch verspielt und entdecken neugierig ihre Umwelt. Das Autofahren und Laufen an der Leine meistern sie schon ganz gut und zeigen sich auch sonst eher unerschrocken Neuem gegenüber. Auch dem Menschen gegenüber sind die vier Jungs vollkommen offen und aufgeschlossen. Natürlich müssen sie noch viel lernen - das man den Zweibeinern nicht ihre Socken klauen darf und sie auch nicht angesprungen werden sollen zum Beispiel :-) Da es sich um kräftige Hunde handelt, ist hier auch die nötige Konsequenz gefragt. Sollten im neuen Zuhause Kinder leben, sollten diese bereits etwas älter und standfester sein.

Pedro ist der Größte der vier Brüder. Er ist super gelassen und sehr lieb. Während die anderen noch rumtoben, hält Pedro schon mal ein kleines Nickerchen und entspannt sich schnell. Da Pedro einmal ein großer Hund wird, sollte die neue Familie bestenfalls in einem Haus mit Garten leben. Mit einer liebevollen und konsequenten Erziehung wird er sich sicher zu einem tollen Familienhund entwickeln.

22. September 2017:


Der liebe Pedro sucht immer noch seine eigene Familie. Er ist neugierig, sehr aufgeschlossen und geht meist gelassen und souverän an neue Situationen heran. Er wird ein stattlicher, sehr schöner Rüde werden. Nun fehlt ihm einfach noch das passende Zuhause in dem er glücklich werden kann.  

Ein herzliches Dankeschön an die ehrenamtliche Fotografin, die tolle Bilder von Pipino geknipst hat. Wir hoffen sehr, dass dank dieser Bilder Pedros neues Zuhause nicht mehr lange auf sich warten lässt.

27. Oktober 2017:

Pedro hat als letzter der Geschwister sein endgültiges Zuhause gefunden. Heute durfte er nach Erkelenz ziehen, wo er schon sehnsüchtig von seiner neuen Familie erwartet wurde. Mit Pedro geht endlich der lang gehegte Wunsch vom eigenen Hund in Erfüllung. Der unkomplizierte, aufgeschlossene Junghund passt perfekt zu den Lebensumständen des aktiven Paares. Er darf sein Frauchen in die Arbeit begleiten, und auch das Zusammentreffen mit den anderen Bürohunden lief absolut reibungslos. Pedro ist ein großer, recht gelassener Kerl, der sich auch bei der Freizeitgestaltung als toller Partner zeigt und bei neuen Situationen nur schwer aus der Ruhe zu bringen ist. Wir wünschen weiterhin alles Gute und viele glückliche Jahre miteinander.
 
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