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Gianno (19.10.)


Kurz vor meiner letzten Sardinienreise gab es einen Hilferuf von der Freundin einer unserer deutschen Kolleginnen: An einer Tankstelle an der Landstraße nach Palau hatte jemand in der Nacht zwei Welpen "entsorgt", und der Tankstellenbesitzer fragte nun überall nach, ob jemand helfen könne. Natürlich suchten wir sofort nach einer Unterbringungsmöglichkeit für die beiden Kleinen, und so konnten sie am nächsten Tag dann in das Welpengehege einer unsere Kolleginnen dort in der Gegend einziehen.

In dem kleinen Gehege mit der gemütlichen Hütte fühlten sich Gina und Gianno, wie die Findelkinder genannt wurden, gleich richtig wohl. Einen Tag nach ihrem Einzug gab es dann einen weiteren Hilferuf, diesmal von den Vigili (den Ordnungsbeamten). Sie hatten ein Hundemädchen gefunden und baten uns, die Kleine aufzunehmen, damit ihr das Canile erspart bliebe, wo sie einsam und allein in einer Quarantänebox hocken müsste. Natürlich konnten unsere Kolleginnen nicht nein sagen, und so kam dann die kleine Giuli - nachdem sie von unserem Tierarzt untersucht worden war - zu Gina und Gianno ins Gehege.

Ich hatte dann vorsorglich einige Welpenspielzeuge mitgebracht, natürlich genügend, damit es keinen Streit gibt: Und die Freude bei den Kleinen war riesengroß. So haben die drei Hundekinder nun viel Spaß zusammen, und zum vollkommenen Glück fehlen nun nur noch die eigenen Familien.

26. Juli 2017:


Während unserer Sardinienreise Anfang Juli 2017 besuchten wir auch die Pflegestelle der drei Hundekinder. Es war schön, die drei Racker so fröhlich und vergnügt zu sehen. Sie haben sich prächtig entwickelt, sind neugierig, verspielt und anhänglich. Und natürlich sind sie auch ein gutes Stückchen gewachsen.

01. August 2017:
Der bildhübsche Gianno durfte vor kurzem auf seinen deutschen Pflegeplatz reisen. Zu seinem endgültigen Glück fehlt ihm nur noch die eigene Familie, auf die er sehnsüchtig wartet.

Wenn Sie gerade auf der Suche nach einem neuen Familienmitglied sind, vielleicht erwärmt Gianno Ihr Herz? Bitte bedenken Sie aber, dass ein Welpe nicht nur unendlich viel Freude bringt, sondern auch jede Menge Arbeit. Denn die Kleinen haben noch viel zu lernen. Außerdem bedeutet die Adoption eines Hundes, die Verantwortung für ein glückliches und hoffentlich langes Hundeleben zu übernehmen. Für Gianno, der vermutlich auch ein paar Maremmanogene in sich trägt, sind zudem neben einem passenden häuslichen Umfeld auch Kenntnisse im Umgang mit Herdenschutzhunden notwendig. Wenn Sie diese Anforderungen erfüllen können, freuen wir uns auf Ihre Nachricht.

19. Oktober 2017:
Gianno muss nicht mehr umziehen und darf für immer bei seiner Pflegefamilie in Roßtal wohnen bleiben. Mit seinem neuen sardischen Hundekumpel Marcanto versteht er sich prächtig, was die Entscheidung, ihn zu behalten, natürlich positiv beeinflusste. Die beiden Hundebuben haben viel Spaß miteinander, toben über das große Grundstück und schauen, ob bei den Katzen und Pferden noch alles in Ordnung ist. Frauchen arbeitet halbtags und verbringt viel Zeit draußen mit allen Tieren, und abends wird dann gemütlich gekuschelt. Das klingt nach einem tollen Leben für den süßen Gianno, wir wünschen weiterhin alles Gute und hoffen auf viele Bilder und Berichte aus dem neuen Heim.
 
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