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Carlos (08.09.)


Anlässlich unserer Projektreise im Mai 2017 besuchten wir ja auch das Canile Arzachena. Und während die meisten der mitgereisten Kolleginnen im Canile unterwegs waren, um die Hunde mit den Antiparasitika zu versorgen, wollten wir mit einer kleinen Gruppe die Neuzugänge kennenlernen, die in den Quarantäneboxen saßen. Einer von ihnen ist Carlos, der in einer der kleinen Betonboxen des separaten sogenannten "Isolamento" untergebracht war, weil die normalen Quarantäneboxen alle belegt waren. Einsam und allein hockte da. Kein Wunder, dass er sich riesig freute, mal aus dieser engen Box herauszukommen und ein paar Mal um das Isolamento-Gebäude wetzen zu können. Stillhalten für die Fotos fand er entsprechend blöde ...

Einen solch prachtvollen Hund in einem Canile, in einer Betonbox, eingesperrt zu sehen, bricht uns das Herz. Es kann doch nicht sein, dass Carlos sein weiteres Leben hinter Gittern verbringen muss. Es muss doch irgendwo die passenden Menschen für ihn geben, die mit diesem Powerpaket viel in der Natur unterwegs sein können, die Carlos fordern und fördern.

19. August 2017:
Der bildhübsche Carlos durfte vor kurzem auf seinen deutschen Pflegeplatz reisen. Zu seinem endgültigen Glück fehlt ihm nur noch die eigene Familie, auf die er sehnsüchtig wartet.

08. September 2017:

Glückspilz Carlos muss nicht mehr umziehen und darf für immer in Abenberg wohnen bleiben. Sein Herrchen war schon lange auf der Suche nach einem großen, schwarzen Hund aus dem Tierschutz. Bei Carlos stimmte zudem die Chemie, und so war bald klar, dass der tolle Rüde seinen Platz gefunden hat. Er ist nun Herr über ein Haus mit Garten und genießt sein Leben als Einzelprinz. Herrchen ist viel in der Natur unterwegs und Carlos stets an seiner Seite. Wir wünschen weiterhin alles Gute und eine tolle gemeinsame Zeit.
 
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