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Amor (23.04.)


Während unseres Besuchs bei unserer Kollegin in Sassari Ende Dezember 2016 wurde uns auch dieser Welpe präsentiert: Amor. Wie Tausende andere Welpen auch, war er ein Opfer der gängigen Praxis auf Sardinien, sich unerwünschter Welpen einfach zu entledigen, statt durch Kastration der Hündinnen dem Welpenelend auf anständige Weise zu begegnen. Aber das kostet ja Geld, und für Tiere gibt man ja kein Geld aus ...

Amor hatte also Glück, dass unsere Kollegin von ihm erfuhr, bevor der Schäfer kurzen Prozess mit ihm machen konnte. So kam er in Sicherheit und kann mit Rosy und den anderen Welpen und Junghunden, die bei unserer Kollegin Unterschlupf gefunden haben, eine gute Kinderzeit genießen.

21. April 2017:


Amor durfte mittlerweile auf seine deutsche Pflegestelle reisen und erkundet nun Schritt für Schritt seine neue Umgebung. Der anfangs etwas schüchterne und zurückhaltende Hundejunge fasst mittlerweile schon gut Vertrauen zu seinem Pflegefrauchen. Fremde ungewohnte Dinge sind ihm noch nicht ganz geheuer, doch mit seinem Pflegefrauchen tastet er sich langsam ran. Man benötigt dafür noch etwas Ruhe und Geduld, da es einfach in seiner Natur liegt, sich bei Unbekanntem vorsichtig zu verhalten. Ein Maremmano nimmt sich erst einmal Zeit alles zu prüfen und stellt dann den Kontakt von sich aus her.

Der hübsche Amor hat einen absolut lieben Charakter und ist kein Beller. Er zeigt sich in manchen Situationen noch etwas unsicher und verlässt sich dann auf eine souveräne Führung. Wenn er Vertrauen gefasst hat,  dann liebt er es zu kuscheln und viel Zeit an der Seite seiner Menschen zu verbringen. Amor kommt mit allen Zwei- und Vierbeinern gut zurecht, wenn das Eis erst mal gebrochen ist. Amor ist ein wunderbarer Gefährte, wenn man sein Wesen erkennt, ihn achtet und versteht.

23. April 2017:

Amor ist heute in sein neues Zuhause nach Neuburg in ein Haus mit großem Garten zu einem netten Ehepaar gezogen. Dort lebt er an der Seite von Hündin Annik und muss nie lange alleine bleiben, da Frauchen nur in Teilzeit arbeitet. Anfangs war Amor noch sehr unsicher und sich Annik immer mir Knurrem vom Leib gehalten. Doch es dauerte nicht lange, da war das Eis gebrochen. Nun bekommt die Hündin jeden Morgen ein Küsschen von ihm. Wir freuen uns sehr darüber, dass Amor so ein schönes Heim gefunden hat und wünschen weiterhin alles Gute.


 
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