Während unserer Gruppenreise im Mai 2016 besuchten wir auch unsere Kollegin Paola im hohen Nordwesten der Insel. Sie hatte einige Neuzugänge, die sie uns vorstellen wollte. Einer davon ist die nette Kuma. Kuma teilt das Schicksal mit vielen Artgenossen: Angeschafft von einem Jäger, der sie dann nach einiger Zeit ausgemustert hat, weil sie nicht seinen jagdlichen Vorstellungen entsprach. Normalerweise bedeutet es den Tod, wenn man "ausgemustert" wird. Aber glücklicherweise weiß man inzwischen in der Gegend, dass es auch die Alternative gibt, für diese Hunde eine passende Familie zu finden. Und so kam Kuma zu unserer Kollegin in Obhut.
Wir haben Kuma als aufgeweckte, neugierige, freundliche und rassetypisch sehr quirlige Hündin kennengelernt. Mit ihren lieben Malzbonbon-Augen hat sie uns natürlich gleich um den Finger gewickelt.
17. Januar 2017: Die süße Kuma durfte vor kurzem auf ihren deutschen Pflegeplatz reisen und wartet hier nun auf ihre eigene Familie.
24. Februar 2017: Kuma lebt seit heute in Grassau am schönen Chiemsee bei einem älteren Ehepaar, welches schon immer Hunde hatte. Nach dem Verlust des vorherigen Vierbeiner war die Trauer sehr groß, mit Kuma ist nun wieder reine Freude eingezogen. Sie liebenswerte Hündin fühlt sich rundum wohl und folgt ihrem Frauchen auf Schritt und Tritt. Sie genießt die gemeinsamen Spaziergänge und flitzt wie der Blitz im Garten umher. Wir wünschen Kuma und ihrer Familie weiterhin alles Gute und eine wunderbare gemeinsame Zeit.
