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Bobbo (17.04.)


Unsere Partnerin Loredana erhielt einen Hilferuf von einer Familie. Es war die übliche Geschichte: Die eigene Hündin, die eigentlich recht familiennah gehalten wird, lief aber - wie es dort "normal" ist - frei in der Gegend herum und war "unbemerkt" läufig geworden. Als man ihre Trächtigkeit bemerkte, war es schon zu spät, noch etwas zu unternehmen. Und so kamen sieben Babys auf die Welt. Für drei der Babys fand man Abnehmer im Bekanntenkreis. Aber diese vier schwarzen Hundekinder blieben übrig, und für sie fragte man nun an, ob geholfen werden könne. Selbstverständlich wurde die Mutterhündin mit unserer Hilfe kastriert.

Warum man so lange gewartet hatte, statt sich früher zu melden, ist uns ein Rätsel. Aber klar war, dass die Hundekinder jetzt auch sofort wegsollten, weil man nun "überfordert" war mit fünf Hunden ... Eine private Pflegestelle konnten wir jedenfalls nicht bieten, aber es gelang Loredana glücklicherweise, die vier Geschwister im Canile unterzubringen, wo sie nun in Sicherheit sind.

Wie Loredana uns mitteilte, merkt man, dass Fiona, Margot, Bobbo und Thor sehr familiennah und auch liebevoll aufgezogen worden sind. Sie beschreibt die vier als sehr freundlich, verspielt, aufgeweckt und menschenbezogen. Sie wollen immer ganz nah beim Menschen sein.

Wir hoffen sehr, dass diese Freundlichkeit und Menschenbezogenheit nicht verkümmert, weil die Canile-Mitarbeiter einfach zu wenig Zeit haben, sich intensiv mit allen Hunden zu beschäftigen und ihnen die Zuwendung zu geben, die sie sich so sehr wünschen. Deshalb möchten wir Fiona, Margot, Bobbo und Thor so schnell wie möglich nach Deutschland holen, damit sie hier ihre lieben Menschen finden, die ihnen ein gutes Zuhause mit engem Familienanschluss schenken.

09. Februar 2024:

Während unserer ersten Projektreise 2024 besuchten wir natürlich auch am 8. Februar unser Partnertierheim in Arzachena. Es gab einige Neuzugänge, aber auch Hunde, die wir schon kannten und nun wiedersehen wollten.

So z. B. die Geschwister Bobbo, Margot und Thor, deren Schwesterchen Fiona wir nur noch verabschieden konnten, denn sie durfte an diesem Tag ihre Reise nach Deutschland antreten.

Die drei Junghunde sind nicht nur sehr schön mit ihrem lackschwarzen Fell, sie sind auch sehr freundlich und aufgeschlossen. Sie begrüßten uns freudig, als wir ihr Gehege betraten, ließen sich streicheln und nahmen auch gern unsere Leckerchen. Insbesondere Thor ist sehr unbefangen und suchte immer wieder die Nähe von Wolfgang. Ansonsten tobten die drei fröhlich durch ihr Gehege, als ob sie uns zeigen wollten, was für tolle Hunde sie sind.

Für Bobbo, Margot und Thor wünschen wir uns natürlich, dass auch sie bald ihrem Schwesterchen folgen und das Canile hinter sich lassen können.



06. April 2024:
Bobbo durfte auf seine deutsche Pflegestelle reisen.

17. April 2024:

Bobbo musste nicht lange auf sein Glück warten und lebt nun in Sachsenheim. Er darf nun ein Haus mit schönem Garten sein Eigen nennen und kann das Leben mit seiner neuen Familie und einer hübschen Hundedame in vollen Zügen genießen. Nachdem Diesel (ebenfalls eine proTier-Fellnase) leider über die Regenbogenbrücke gehen musste, war klar, dass es wieder sardischen Zuwachs geben soll :-)

Da Frauchen in Teilzeit arbeitet, müssen die beiden Hundekumpels auch nie lange alleine bleiben und auch die beiden erwachsenen Töchter werden sicherlich viel Spaß dem neuen Familienmitglied haben, da sind wir uns sicher. Schließlich hatte die Familie ein Leben lang Hunde und kann sich daher ein Leben ohne Vierbeiner gar nicht mehr vorstellen. Daher wünschen wir der Familie mit dem doppelten Hundeglück nur das Beste und würden uns darüber freuen, mal wieder etwas von Bobbo zu hören.
 
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