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Fred (28.09.)


Endlich konnten wir wieder selbst nach Sardinien reisen, um unsere Partner und die Katzen und Hunde zu besuchen. Fast sechs Monate waren wegen des durch Corona bedingten Lockdowns und der über viele Wochen unklaren Reisesituation vergangen, seit wir zum letzten Mal auf der Insel waren. Zwar hatten uns unsere Partner zwischendurch immer wieder mit Bildern und Informationen zu Neuzugängen versorgt, aber der persönliche Kontakt und das Kennenlernen der Hunde und Katzen hatten uns sehr gefehlt.

In den letzten Wochen waren auch im Raum Valledoria wieder etliche herrenlose Hunde gefunden bzw. Hunde gemeldet worden, die man loswerden wollte. So auch die Hundemutter mit ihren sechs Babys. Sie gehörte einem Schäfer, aber der wollte Mutter samt Kindern loswerden und hatte bei unseren Kolleginnen angefragt, „ob wir Interesse hätten, sonst müsse er eine andere Lösung suchen …“. Und klar, wie nicht anders zu erwarten, musste die Familie sofort weg. Glücklicherweise erklärte sich unsere Kollegin Sandra bereit, Mama Fanny und ihre Kinder Frida, Fred, Flo, Fiamma, Fiocco und Fiona in Pension zu nehmen. Fanny war ziemlich mager, es kostete sie ganz offensichtlich viel Kraft, ihre sechs Kinder zu ernähren. Da war es wichtig, dass sie gut versorgt wurde, um diese körperliche Anstrengung verkraften zu können. Inzwischen sind die Kinder natürlich alt genug, „normal“ zu futtern, so dass Fanny sich nun erholen kann.

Fanny ist eine wunderbare, sehr freundliche und menschenbezogene Hündin. Und ihre Kinder sind nicht nur sehr hübsch, sondern ebenfalls freundlich und alterstypisch neugierig und verspielt.

Natürlich soll die Unterbringung in der Pension nur von kurzer Dauer sein, und so wünschen wir uns für Fanny und ihre Kinder, dass sie bald ihre Reise nach Deutschland antreten können, um hier ihre eigenen Familien zu finden.

Videolink: https://youtu.be/tLPOzes20Eg

05. September 2020:
Fred durfte auf seinen deutschen Pflegeplatz reisen. Zu seinem endgültigen Glück fehlt ihm nur noch die eigene Familie, auf die er sehnsüchtig wartet.

13. September 2020:

Fred ist ein niedlicher, sehr lieber Hundebub, der sich gut auf seiner Pflegestelle eingelebt hat. Er kommt mit allen Hunden und den Kindern dort sehr gut zurecht und erkundet tapsig seine neue Welt.

An der Stubenreinheit wird fleißig geübt, ebenso wie am regelmäßigen Spazierengehen - das ist der kleinen Flauschkugel noch so gar nicht geheuer mit den vielen neuen Umweltreizen. Dafür aber begleitet Fred sein Frauchen schon täglich ins Büro, und dort benimmt er sich vorbildlich!

In Fred werden ganz sicher ein paar Herdenschutzhund-Gene (Maremmano) schlummern, darauf sollte man sich einstellen. Wir suchen für ihn nun also ein liebevolles Zuhause bei Menschen, die bereits über HSH-Erfahrung verfügen oder die bereit sind, sich über die Besonderheiten der Rasse eingehend zu informieren - passende häusliche Gegebenheiten vorausgesetzt.

Wenn Sie sich bewusst sind, dass eine Adoption neben viel Freude auch Arbeit und Verantwortung für ein glückliches und hoffentlich langes Hundeleben beutet, dann freuen wir uns über Ihre Nachricht.

28. September 2020:
Fred hat sein Zuhause in Königsbach-Stein gefunden und darf fortan über Haus und Hof einer Mehrgenerationenfamilie wachen. Herrchen hat seine Arbeitsstätte im Haus, Freds neues Frauchen arbeitet auch dort und so muss der hübsche Kerl so gut wie nie alleine bleiben und bekommt alles vom Leben seiner Menschen mit.

Das Ehepaar hat immer schon große Hunde gehabt, oft aus dem Tierschutz und seit langem ist mit Fred mal wieder ein Junghund eingezogen, der frischen Wind bringt.

Ersten Rückmeldungen zufolge läuft es richtig gut und so wünschen wir allen zusammen eine glückliche gemeinsame Zeit.
 
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