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Luppolo (08.08.)


Auch während des Corona-bedingten Lockdowns, der Sardinien besonders hart getroffen hatte, waren bei unseren Partnern vor Ort immer wieder Hilferufe für Hunde und Katzen eingegangen. So auch bei unseren Partnern Paola und Pierpaolo in Stintino. Und soweit es im nahen Umfeld und im Rahmen der Bewegungseinschränkungen möglich war, wurde natürlich auch geholfen. Aber wir möchten gar nicht darüber nachdenken, wie viele ausgesetzte Katzen und Hunde während des Lockdowns vergeblich auf Hilfe gewartet haben und wohl auch verstorben sind ...

Im Mai hatte uns unsere Kollegin aus Valledoria angerufen: In der Nähe von Castelsardo, auf dem Land, gäbe es eine Hündin, die neun Babys zur Welt gebracht hatte. Ob wir da helfen könnten … Die arme Hündin lebte an der Kette in einem Verschlag voller Gerümpel. Und die Besitzer wollten weder sie noch die Kleinen, und natürlich sollte die ganze Familie möglichst schnell weg, sonst würde man sich „selbst eine Lösung überlegen“ … Natürlich könnte das auch eine leere Drohung sein, einfach um Druck zu machen … aber wer würde das Risiko eingehen wollen?

Also suchten wir nach Hilfe und fanden sie – wie eigentlich immer – bei unseren Partnern Paola und Pierpaolo. Und die beiden machten sich umgehend auf den Weg (mit Ausnahmegenehmigung, weil es zur Rettung von Tieren war), und holten die wunderschöne und liebe Mama - mit ihren neun Kleinen zu sich nach Stintino. Dort war die Familie dann in Sicherheit, und wir hofften natürlich alle, dass die Mama und ihre Kleinen gesund bleiben und sich gut entwickeln würden.

So freuen wir uns nun sehr, dass wir heute Larissa, die schöne Mama – übrigens eine Segugia Gran Bleu Francese –, und ihre Kinder Lampone, Lauro, Lavanda, Lentischio, Lilia, Lillà, Liquirizia, Lobelia und Luppolo vorstellen können. Für alle wünschen wir uns, dass liebe Menschen sie in ihre Familien aufnehmen, sie an allen familiären Aktivitäten teilhaben lassen und ihnen Zuhause für immer schenken.

Videolink: https://youtu.be/wvavQo5hGc8

08. August 2020:

Der nette Luppolo durfte von Sardinien direkt in sein Zuhause nach Mettingen ziehen. Das Haus, das über einen sehr großen Garten verfügt und am Waldrand liegt, teilt er sich nur mit Herrchen und Frauchen. Besonders viel Zeit wird Leopold - so heißt der hübsche Rüde nun- mit seinem nicht berufstätigen Frauchen verbringen. Es war für sie ein großer Wunsch, endlich einen eigenen Hund in die Familie aufzunehmen. Wichtig war ihr, dass es ein Notfellchen aus dem Tierschutz ist! Wir wünschen viele schöne gemeinsame Jahre miteinander.
 
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