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Ponzo


Ponzo wurde am 15. Juni 2012 vermittelt. Seine Geschichte finden Sie hier.

30. Januar 2013:
Folgender toller Brief erreichte uns heute:

Ja, wir meistern die Woche immer gemeinsam von früh bis spät und mittags im Park.
Er hat recht viele nette und lustige Eigenschaften, wie z. B. gibt man ihm ein Kaustange oder ein Kauknochen, dauert es keine 15 Minuten und er läuft damit durch die gesamte Wohnung, auf der Suche nach einem passenden Versteck - aber wehe man beobachtet ihn dabei, dann nimmt er es sofort wieder weg. Genauso bei manchen Spielsachen, er verbuddelt sie im Garten meiner Eltern oder aber auch im Haus, sobald es versteckt wurde, darf man nicht mehr in die Nähe dieses Ortes - außer er darf vorne laufen und alles mit eigenen Augen kontrollieren. Wir haben sicher schon 280 Spielbälle gekauft, die quietschen und die er abgöttisch liebt - allerdings haben die eine Lebensdauer von max. einem Tag - er liebt jedes Spielzeug das Laute von sich gibt.

Wenn er auf dem Sofa, im Körbchen liegt und man verlässt den Raum, ist es ihm meist egal, wo man hingeht - geht man allerdings in Richtung Küche, macht er das beste Beifuss weit und breit :-) Da es bei mir im Viertel viele Hunde gibt, haben wir reihenweise an neuen Freunden gefunden... Er hat mit nichts und niemandem Probleme ... Genauso bei meinen Eltern auf dem Land, der Nachbarshund - Moritz - ein großer, älterer, schwarzer Hund - die beiden begrüßen und bereden die Dinge gerne durch die Wand, oder treffen sich zu einem kurzen Neuigkeitenaustausch im Garten... :-)

Er lernt Dinge extrem schnell, er kennt Worte und ihre Zusammenhänge, sowie Gesten und Bewegungen.. Ich muss manchmal gar nichts sagen und er tut das, was ich denke... Ich bin wirklich sehr froh, dass ich ihn ausgesucht habe und er heute bei mir ist... Sobald eine Person etwas isst, weicht er nicht mehr von der Stelle, er setzt den Ponzo-Specialblick auf und bleibt hartnäckig, bis er etwas abbekommt.

Er liebt den Schnee und hasst den Regen - sobald er nass ist, rennt er wie ein Irrer durch die Wohnung und schmeißt sich auf den Teppich mit der Hoffnung, gleich wieder trocken zu sein.

Er ist unglaublich liebenswert, brav, lustig, verschmust und anhänglich... Wenn ich ihn mal schimpfen muss, merkt er sich warum - er hat bisher noch keinen "Fehler" zweimal gemacht. Ich habe mit ihm viel Zeit verbracht und "sitz", "platz", "pfötchen", "komm" alleine beigebracht. Allerdings besuchen wir vielleicht im Sommer eine Hundeschule, um die ganzen "Befehle" zu verfeinern.

In der Stadt - wo ich wohne - lasse ich ihn nicht von der Leihne, weil es mir dort einfach zu gefährlich ist. Sind wir aber auf einer größeren Grünfläche oder bei meinen Eltern auf dem Land, kann ich ihn loslassen, und er kommt, wenn man ihn ruft (... machmal allerdings erst nach dem 158. Mal) ... :-) Im Sommer ist er uns einmal ausgebüxt: Bei meinen Eltern im Garten hat er so lange die Erde weggegraben, bis er unter dem Zaun hindurch gepasst hat - nach 15-20 Minuten, stand er allerdings wieder von alleine im Garten. Seitdem hat er es aber auch nicht mehr gemacht.
 
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