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Lady (09.06.)


Gejagt und gequält
Die Geschwister Lady, Liu, Lussy und Leon waren mit ihrer Mutter im Garten einer Sardin aufgetaucht, die aber weder die Mutterkatze noch die Kleinen dulden wollte. Sie machte sich einen Spaß daraus, die winzigen Kätzchen mit kaltem Wasser zu übergießen, und freute sich diebisch, wenn die Kleinen vor Kälte und Angst zitterten ... Wir sind immer wieder erschüttert, zu welchen Taten manche Menschen fähig sind, die sich dann auch noch dammit brüsten und gar nicht verstehen können, dass wir nicht mitlachen können ...

Glücklicherweise erlaubte die "Dame" unserer Kollegin, die Kitten mitzunehmen. (Die Mutterkatze ist leider so wild, dass eine Vermittlung nicht möglich ist. Sie wurde aber wenigstens inzwischen kastriert.) Die Kleinen wollten natürlich anfangs nichts von Menschen wissen, kein Wunder bei den schlechten Erfahrungen, die sie in ihrem jungen Leben schon machen mussten. Aber wir hatten eine wunderbare Helferin: Katze Minou, die Oberschmuserin, die nach ihrem Autounfall in der gleichen Pflegestelle untergekommen war, hat sich ganz liebevoll der WInzlinge angenommen und ihnen gezeigt, dass sie sich entspannen können. Die Kleinen kommen zwar noch nicht auf den Schoß gekrabbelt, aber sie fauchen, kratzen und spucken nicht mehr, wenn man sich ihnen nähert, sondern lassen sich schon hochnehmen und streicheln. Liu, das schwarze Mädchen mit den weißen Sahnepfötchen, ist die Vorsichtigste des Quartetts. Aber mit etwas Geduld und viel Zuwendung werden die Minis sicherlich noch richtig auftauen.

In Kürze kommen die Kleinen nach Deutschland und gehen paarweise in ihre Pflegestellen. Sie werden auch paarweise oder zu einem vorhandenen Spielkameraden passenden Alters vermittelt.

Wenn Sie Lady oder ihren Geschwistern ein Zuhause geben möchten, freuen wir uns auf Ihre Nachricht.

09. Juni 2011

Wir hatten es gehofft, dass die beiden Schwesterchen zusammenbleiben können. Und unser Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Ein nettes junges Paar war in Kontakt mit der Pflegemama gekommen, und es stellte sich heraus, dass die beiden gern wieder ein Kätzchen hätten. Der Kater der jungen Frau war aufgrund einer Krebserkrankung gestorben. Sie hatte sehr an ihrem Kater gehangen, den sie als winziges Baby bekommen und mit der Flasche aufgezogen hatte. Uns so hatte sie etwas Zeit gebraucht, um wieder offen für ein neues Fellnäschen zu sein. Aber jetzt war es so weit.

Im Gespräch ergab sich dann, dass es auch gerne zwei Kätzchen sein können, und so besuchte das Paar die beiden Schwesterchen Lussy und Lady bei Isabell, und es war Liebe auf den ersten Blick, auf beiden Seiten. Ab dem Besuch fieberte Stefanie mit Freude dem Tag entgegen, an dem die beiden zu ihnen ins Zuhause umziehen würden. Stefanie hatte von Kindesbeinen an schon Katzen, ist mit ihnen groß geworden, und sie gehören für sie zum Leben dazu. Lady und Lussy werden ein Leben  voller Liebe und Geborgenheit genießen können.
 
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