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Sara (03.09.)


Auch auf Sardinien haben Schäferhunde keinen leichten Stand. Sara hatte einmal eine Familie, die jedoch auf das italienische Festland zog. Weil sie die Hündin nicht mitnehmen wollten, wurde sie kurzerhand an eine andere sardische Familie weitergereicht. Die ketteten Sara einfach im Garten an. Ein nettes Wort oder sogar einen Spaziergang erhielt sie nicht. Wenn sie Glück hatte, bekam sie einigermaßen regelmäßig Futter hingestellt. Doch auch das wurde ihnen irgendwann zuviel Arbeit. Zum Glück für Sara, denn so wurde eine sardische Kollegin auf sie aufmerksam und konnte sie von dort wegholen.

Nun ist die wunderschöne Hündin zumindest in Sicherheit und bekommt regelmäßig Streicheleinheiten und natürlich Futter. Leider haben unsere Helferinnen vor Ort durch die vielen, vielen Notfälle auch nur sehr begrenzt Zeit, so dass Sara auch jetzt noch auf regelmäßige Bewegung oder gar Auslastung verzichten muss.

Deswegen wünschen wir uns von Herzen, dass diese tolle Hündin bald ein eigenes Zuhause findet. Sara zeigt sich als unheimlich nette, freundliche und verträgliche Hündin. Sie spielt für ihr Leben gerne und Streicheleinheiten genießt sie.

Wo sind die Schäferhundfreunde, die so einer tollen Hündin ein ebenso tolles Zuhause bieten wollen?

Aktualisierung 05.09.:
Sara ist heute auf ihrer Pflegestelle in Deutschland angekommen. Wir werden in den nächsten Tagen nähere Informationen über sie einstellen.

Aktualisierung 22.09.:
Die hübsche Hündin zeigt sich auf ihrer Pflegestelle als sehr aktive und sportliche Hündin. Sie ist sehr lernwillig und sollte auf jeden Fall gefordert werden. Sara liebt kleine Hunde, bei größeren Hunden ist sie noch ein wenig unsicher. Katzen sollten nicht im Haushalt leben.

Aktualisierung 12.10.:

Leider wurde bei Saras Test Leishmaniose diagnostiziert. Sie zeigt jedoch keinerlei Symptome und der Titer ist mit 1:40 so gering, dass in Absprache mit dem Tierarzt keine Medikamente gegeben werden müssen.
Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Sara scheinbar einmal einen Besitzer hatte, der leider nicht sehr nett mit ihr umgegangen ist.
Sie scheint durch einen Gehorsams-Drill gegangen zu sein. Gibt man ihr ein Kommando, führt sie dieses mit der ständigen Angst aus, gleich Schläge zu bekommen. Diese arme Hündin hat scheinbar das Schicksal vieler Schäferhunde ereilt und wir möchten ihr nun eine Familie suchen, die ihr mit viel Liebe zeigt, dass sie keine Angst mehr haben muss vor Gewalt.

Aktualisierung 15.11.:
Sara entwickelt sich toll. Sie blüht auf und vertraut ihren Pflegemamas inzwischen so sehr, dass sie ohne Leine laufen kann. Sie ist dabei problemlos abrufbar und gehorcht sehr schnell. Mit hundeerfahrenen Katzen hat sie keine Probleme. Sara muss nicht extrem beschäftigt werden, ihr reichen die normalen Spaziergänge. Viel wichtiger für sie ist, dass sie bei ihren Menschen sein darf.

Aktualisierung 03.09.:
Nun gibt es für Sara ein Happy-End, denn sie hat endlich ihre eigene Familie gefunden. Sie lebt nun in Mainz bei einer Familie mit Kindern und Garten, die jahrelange Schäferhunderfahrung haben. Wir wünsche Sara ein langes, unbeschwertes Hundeleben und freuen uns auf Bilder und Nachricht aus ihrem neuen Zuhause.
 
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