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Palomo (27.12.)


Wie in jedem Jahr zu dieser Jahreszeit, so werden unsere Partner wieder überschwemmt von einer Welpenflut. Und das, obwohl sich alle unsere Partner bemühen, durch Aufklärung und Hilfen bei der Kastration (die häufig auch von uns bezahlt werden), ein Umdenken bei den Einheimischen zu bewirken. Natürlich gibt es auch Erfolge, die uns freuen und Mut machen, mit den Anstrengungen fortzufahren. Aber es geht eben leider nur in kleinen Schritten voran. Neben Findlingen von der Straße oder aus der Campagna landen auch immer wieder Welpen im Rifugio, die bei Privatleuten unerwünscht zur Welt gekommen sind. Auch sie finden Aufnahme, um zu verhindern, dass sie in schlechte Hände verschenkt werden und ebenfalls später für Nachwuchs sorgen, weil nicht rechtzeitig gehandelt wird. Und natürlich werden in solchen Fällen - soweit möglich - die Hundemütter kastriert.

Während unserer Projekttour Ende Mai 2023 besuchten wir natürlich wieder alle unsere Partner, und so auch das Rifugio der LIDA. Wir wurden dort schon sehnsüchtig erwartet. Die Liste der Hunde, die uns vorgestellt werden sollten, war ellenlang. Dazu gehörten auch diese drei Hundekinder. Sie waren mitten im belebten Olbia ausgesetzt worden. Dass sie dort keinem Autounfall zum Opfer gefallen sind, grenzt an ein Wunder.

Man brachte die drei Kleinen – zwei Buben und ein Mädchen - ins Rifugio, wo sie dann sicher waren und aufgepäppelt wurden. Paco, Palomo und Schwesterchen Picci sind drei besonders hübsche Hundekinder. Bei der Fotoaktion waren sie anfangs noch etwas schüchtern, tauten dann aber doch auf, als sie merkten, dass man ihnen nichts Böses tun will. Sie bräuchten einfach auch etwas mehr Zuwendung, aber das können die Mitarbeiter des Rifugio angesichts der überfüllten Gehege nicht leisten. Es ist schon eine Mammutaufgabe, die Versorgung der Hunde sicherzustellen. Für individuelle Schmuseeinheiten bleibt da keine Zeit.

Deshalb wäre es schön, wenn die drei Hundekinder Picci, Paco und Palomo so schnell wie möglich nach Deutschland reisen könnten, um bei lieben Menschen ihre Traumzuhause mit engem Familienanschluss zu finden.

11. November 2023:
Palomo durfte auf seine deutsche Pflegestelle reisen.

18. November 2023:

Palomo durfte gemeinsam mit seinem Bruder Paco auf seine deutsche Pflegestelle reisen und hat sich dort schon gut eingelebt. Die Beiden sind muntere und agile Junghunde, die aber auch als Schmusebären beschrieben werden. Beide haben noch allerlei liebenswerte Flausen im Kopf und müssen nun das Leben mit all seiner Vielfältigkeit kennenlernen. An der Stubenreinheit wird gearbeitet, aber bei den Spaziergängen erlebt und entdeckt man so viel Neues, dass das Wesentliche einfach vergessen wird.

Palomo ist neugierig und an den Geschehnissen um ihn herum interessiert. Wir können ihn uns gut in einer Familie mit Kindern oder auch als Zweithund vorstellen.

Mit seinen Menschen kuschelt der süße Kerl sehr gern. Kinder findet er toll - mit ihnen kann man super toben. Palomo ist ein liebes und unkompliziertes Kerlchen und daher auch für Hundeanfänger geeignet.

27. Dezember 2023:
Palomo durfte gemeinsam mit seinem Bruder Paco Mitte November in seine Pflegestelle nach Ulrichstein, im Bundesland Hessen, ziehen. Dort zeigte er sich als liebenswerte und verspielte Fellnase, die gern im Garten tobt und sich auch mal zwischendurch Streicheleinheiten abholt. Auch die Kinder der Pflegestelle fand er toll. Palomo wohnt nun in Berlin-Karlshorst in einer ruhigen Gegend. Nach ersten ersten Rückmeldungen ist Palomo gut in der Familie angekommen. Er ist sehr kontaktfreudig und hat es auch gelernt sich zu entspannen. An der Leine läuft er gut. Er genießt die gemeinsamen Ausflüge, Tobeeinheiten mit den Kindern und Kuscheleinheiten. Gemeinsam geht man auch bereits in die Hundeschule :-). Aus der Familie ist er mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Er hat sich zu einem tollen Junghund entwickelt, der bereits stubenrein ist. Wir wünschen Palomo alles Gute und freuen uns, dass er ein so schönes Zuhause gefunden hat.
 
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