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Sophia (20.12.)


Nach wie vor ist die allgemeine Verunsicherung, was die Zukunft angeht, groß. Doch die Probleme betreffen nicht nur die Menschen. Auch für die Hunde und Katzen – nicht nur auf Sardinien – bedeutet die aktuelle Entwicklung nichts Gutes, sondern noch mehr Herzlosigkeit, noch mehr Elend. Das spüren wir, und das spüren unsere sardischen Partner. Wir alle stehen am Rande des Belastbaren. Aber aufgeben? Nein. Das kommt nicht in Frage. So lange es geht, werden wir gemeinsam mit unseren Partnern unser Möglichstes tun.

Und so geht es auch 2023 weiter. Nicht selten werden unsere Partner in Stintino von Vigili oder Polizei angesprochen, wenn diese auf ausgesetzte Tiere oder solche in schlechter Haltung stoßen. Aber auch Privatleute, die ein ausgesetztes Tier finden, bitten um Hilfe.

In diesem Fall war einer Familie nahe Sassari eine hochträchtige Hündin zugelaufen. Man hatte der Hündin Unterschlupf gewährt und sie auch versorgt. Für die vier Babys, die dann geboren wurden, suchte man nach einer guten Lösung, denn sie sollten auf keinen Fall in einem Canile landen. So kam dann über die ASL, die zuständige Gesundheitsbehörde, die Bitte zu unseren Partnern, diese vier Welpen aufzunehmen. Die Kastration der Hundemama wurde durch die ASL organisiert, und die schöne Hündin hat inzwischen auch ein gutes Zuhause auf Sardinien gefunden.

Die vier Hundemädchen – Serena, Sibille, Sophia und Susanne – zogen dann im Rescue in Stintino ein. Dort fühlen sich die Schwestern auch sehr wohl, sie genießen ihre Kinderzeit im Kreise etlicher anderer Welpen. Es wird gemeinsam getobt, gebuddelt, was das Zeug hält, und anschließend zusammen gekuschelt und Kraft zu tanken für die nächsten Spielrunden.

Aber natürlich soll der Aufenthalt im Rescue auch nur eine Zwischenstation im Leben der vier Schwestern sein, denn ein Ersatz für eine eigene Familie ist das Rescue nicht. So bald wie möglich sollen sie ihre Reise nach Deutschland antreten dürfen, damit sie hier ihr Traumzuhause bei lieben Menschen finden können.

06. April 2023:
Während unserer Projektreise Ende März 2023 durften wir auch Serena, Sibille, Sophia und Susanne kennenlernen. Die Kleinen haben sich ganz toll entwickelt und sind wahre Schätze. Sie warten noch auf ihre Tickets in ihre Traumzuhause.

Möchten Sie Serena, Sibille, Sophia oder Susanne dieses Traumzuhause für immer mit engem Familienanschluss schenken?



29. Juli 2023:
Sophia durfte heute auf ihre deutsche Pflegestelle reisen.

06. August 2023:

Sophia zeigt sich auf ihrer Pflegestelle als sehr freundliche Hündin, die ihre Zeit zum Ankommen noch braucht. Ihr eigenes Zuhause, gerne auch mit souveränen Ersthund, wäre für Sophia hier sehr hilfreich.

In vertrauten Situationen zeigt sie sich jetzt schon aktiv, neugierig und sehr verschmust. Die Stubenreinheit hat sie von Anfang an verstanden und Spaziergänge in ruhiger Umgebung findet sie schon gut.

Mit den vorhandenen Hunden der Pflegestelle tobt sie mittlerweile gerne mal eine kleine Runde im Garten, die Katzen interessieren sie wenig.

Diese temperamentvolle Hündin zeigt viel Potential und wird mit Sicherheit eine tolle Begleiterin werden, die auch an sportlichen Aktivitäten ihre Freude hätte.

15. Oktober 2023:

Leider wartet Sophia immer noch auf ihr eigenes Zuhause. Die sensible, zierliche Hündin ist, ihren vertrauten Menschen gegenüber, sehr anhänglich und genießt es zu kuscheln und gestreichelt zu werden. Fremde Menschen und ungewohnte Geräusche verunsichern sie noch, aber Übung macht den Meister. Beim Spielen im Garten mit den anderen Hunden zeigt Sophia was für ein Temperament in ihr steckt. Auch an ausgiebigen Gassirunden in Wald und Flur hat sie ihre Freude und zeigt eine sehr große Ausdauer ohne an der Leine zu ziehen. Im Haus hingegen ist sie ruhig und sucht immer die Nähe ihres Menschen.

Für Sophia suchen wir ein aktives, gerne auch sportliches, Zuhause in ländlicher, ruhiger Umgebung, gerne auch als Zweithund.

20. Dezember 2023:

Sophia lebt nun an der Seite von Frauchen und Herrchen in einem ländlich gelegenem Haus mit Garten in Hamm. Der vorheriger Hund musste wegen schwerer Krankheit eingeschläfert werden, da haben sie Sophia entdeckt - fast 700 km von ihnen entfernt. Aber bei Sophia war es Liebe auf den ersten Blick, auch dass Sophia anfangs noch Zeit brauchen würde und zurückhaltend gegenüber Fremden ist hat sie nicht abgeschreckt, sie sind „ihrer“ Sophia treu geblieben und haben ein Zimmer gebucht und sich auf die lange Fahrt zu Sophia gemacht. Sie wurde besucht, eine Nacht darüber geschlafen und schnell stand fest, dass sie mit Sophia im „Gepäck“ die Heimreise antreten würden. Vielen Dank an das junge Paar, dass sie Sophia diese Chance gegeben haben. Die ersten Rückmeldungen sind schon sehr positiv, wir freuen uns auf Bilder.

 
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