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Kira (09.05.)


Noch sind die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, verursacht durch die Corona-Maßnahmen, nicht überwunden. Und nun kommen als Auswirkungen des Ukraine-Kriegs weitere Probleme hinzu. Die allgemeine Verunsicherung, was die Zukunft angeht, ist groß. Was das für die Hunde und Katzen – nicht nur auf Sardinien – bedeutet: Noch mehr Herzlosigkeit, noch mehr Elend. Das spüren wir, und das spüren unsere sardischen Partner. Wir alle stehen am Rande des Belastbaren. Aber aufgeben? Nein. Das kommt nicht in Frage. So lange es geht, werden wir gemeinsam mit unseren Partnern unser Möglichstes tun.

Auch unsere Partnerin in Sassari erhält zahllose Hilferufe, oft von Privatleuten. So ist es auch bei Kira, der jungen Schäferhündin. Sie wurde in einer Familie geboren, ihre Mama und der Papa sind reinrassige Deutsche Schäferhunde. Es ist in der Familie allerdings recht unruhig, so dass Kira sich dort zunehmend unwohler fühlte und immer mehr gestresst war. Deshalb baten die Besitzer, für Kira ein passenderes Zuhause zu suchen. Übrigens: Die Eltern von Kira haben beide keine HD, und die Mama wird kastriert.

Kira ist eine ausgesprochen freundliche und zudem auch hübsche Hündin. Sie ist nicht dominant, ist verträglich mit Hunden, Katzen, anderen Tieren und liebt Kinder. Sie ist keine Bellerin, ist vertraut mit dem Leben im Haus, fährt gern im Auto mit. Sie ist anhänglich, geht gern spazieren, ist lernbegierig und aufmerksam. Also eine perfekte Hündin.



25. Februar 2023:
Kira durfte auf ihren deutschen Pflegeplatz reisen.

09. Mai 2023:

Kira hatte im März 2023 ihr Zuhause gefunden und kam nach nicht allzu langer Zeit wieder zurück in die Vermittlung. Ihre Familie fühlte sich überfordert und sah nur den Weg der Trennung. Was manchmal wie Pech aussieht, stellt sich jedoch häufig im Leben als wahrer Glücksgriff heraus. Denn Kiras Pflegefamilie, von der aus die hübsche Hündin ursprünglich vermittelt worden war, überlegte nicht lange, nahm eine große Strecke Autofahrt auf sich, um Kira sofort wieder zurück zu sich nach Solingen zu holen. Und dort darf Kira, die inzwischen in Benya umbenannt wurde, nun auch bleiben. Sie fühlt sich an der Seite von Frauchen und Herrchen pudelwohl, wird in jegliche Freizeitaktivitäten mit eingebunden und entwickelt sich prächtig. Die täglichen Waldspaziergänge machen Benya große Freude und das hundeerfahrene Ehepaar fordert und fördert Benya, wo es nur geht. Für die beiden ist ein Hund definitiv Teil der Familie und gehört zum persönlichen Wohlbefinden dazu - was man diesen Dreien definitiv ansieht! Wir freuen uns sehr über diese glückliche Fügung des Schicksals und wünschen Beya und ihren Menschen viele ereignisreiche und gesunde gemeinsame Jahre!
 
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