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Lucy (26.04.)


Das Rifugio ist immer voll, ein Aufatmen kennen sie in der LIDA nicht. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, verursacht durch die Corona-Maßnahmen, waren noch nicht überwunden, und da kamen dann 2022 als Auswirkungen des Ukraine-Kriegs weitere Probleme hinzu. Die allgemeine Verunsicherung, was die Zukunft angeht, ist auch in 2023 nach wie vor groß. Was das für die Hunde und Katzen – nicht nur auf Sardinien – bedeutet: Noch mehr Herzlosigkeit, noch mehr Elend. Das spüren wir, und das spüren unsere sardischen Partner. Wir alle stehen am Rande des Belastbaren. Aber aufgeben? Nein. Das kommt nicht in Frage. So lange es geht, werden wir gemeinsam mit unseren Partnern unser Möglichstes tun.

Diese Hündin hatte mal ein Zuhause. Wahrscheinlich war sie als Baby angeschafft worden, und jetzt wollte man sie loswerden, weil sich „die Lebensumstände geändert hatten“ … Glücklicherweise hatte man Lucy, wie die Hündin heißt, nicht einfach irgendwo entsorgt, sondern sich bemüht, sie sicher unterzubringen.

Im Rifugio wird Lucy nun gut versorgt, es gibt regelmäßig Futter und Wasser und – wenn es die Zeit der Mitarbeiter erlaubt – auch ein paar Streicheleinheiten. Ersatz für ein richtiges Zuhause bei einer lieben Familie ist das Rifugio natürlich nicht. Deshalb soll das Rifugio auch für Lucy nur eine Zwischenstation sein. Wir hoffen sehr, dass Lucy nicht allzu lange im RIfugio ausharren muss, sondern bald ihre Reise nach Deutschland antreten kann. Hier soll sie dann ihr Traumzuhause für immer finden.



08. April 2023:
Lucy durfte auf ihren deutschen Pflegeplatz reisen.

Möchten Sie Lucy in Ihre Familie aufnehmen? Wenn Sie gerade auf der Suche nach einem neuen fellnasigen Familienmitglied sind und Ihnen bewusst ist, dass Hunde nicht nur viel Freude bringen, sondern auch Arbeit und große Verantwortung bedeuten, dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht.

26. April 2023:

Die kleine Lucy hat ein wunderbares Zuhause in Köln gefunden. Freunde vom Pflegefrauchen haben die Süße als Zweithund adoptiert. In der Südstadt, nahe dem Volkspark und den Rheinwiesen, lebt sie nun bei einem Paar als Luzie. Sie ist aber nicht der Schrecken der Straße wie aus der gleichnamigen Fernsehserie, sondern der jüngeren etwas unsicheren Ersthündin, die auch aus dem Tierschutz stammt, eine gute Unterstützung. Lucy und ihre Hundefreundin Loona können ihr selbständiges Frauchen ins Atelier begleiten, so dass die Mädels immer zusammen sein können. Die freundliche Hündin hat sich schnell eingelebt und es geht ihr wunderbar, so berichtet ihr Frauchen. Wie schön, dass auch ein Wiedersehen mit dem Pflegefrauchen und ihren Hunden garantiert ist. Besser hätte es für Lucy wohl nicht ausgehen können. Uns bleibt, alles Gute zu wünschen!

 
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