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Ferdinan. (07.03.)


Noch sind die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, verursacht durch die Corona-Maßnahmen, nicht überwunden. Und nun kommen als Auswirkungen des Ukraine-Kriegs weitere Probleme hinzu. Die allgemeine Verunsicherung, was die Zukunft angeht, ist groß. Was das für die Hunde und Katzen – nicht nur auf Sardinien – bedeutet: Noch mehr Herzlosigkeit, noch mehr Elend. Das spüren wir, und das spüren unsere sardischen Partner. Wir alle stehen am Rande des Belastbaren. Aber aufgeben? Nein. Das kommt nicht in Frage. So lange es geht, werden wir gemeinsam mit unseren Partnern unser Möglichstes tun.

Auch unsere Partner in Stintino erhalten zahllose Hilferufe, entweder von Privatleuten, aus Canili oder von Tierschutzhelfern. So auch im Fall dieser hübschen Hündin: Sie war von tierlieben Menschen entdeckt worden, als sie an der Landstraße nach Sassari herumirrte. Dass ihr an der vielbefahrenen Straße nichts Schlimmes passiert war, grenzt an ein Wunder. Die Finder nahmen sie zunächst mit zu sich nach Hause. Die Hündin war zwar nicht gechippt, da sie aber ganz offensichtlich mit dem Leben in der Stadt vertraut war, lag die Vermutung nahe, dass sie mal einen Besitzer hatte. Über Facebook usw. versuchte man, den Besitzer ausfindig zu machen, jedoch ohne Erfolg. Niemand kannte die Hündin, wahrscheinlich hatte man sie weit weg von ihrem Heimatort ausgesetzt, damit sie möglichst nicht zurückfinden konnte und auch von niemandem erkannt wurde.

Da die Finder die Hündin nicht dauerhaft behalten konnten, kam sie dann zu unseren Partnern ins Rescue nach Stintino. Hier zeigt sich Ferdinanda (gerufen wird sie Ferdi) als ausgesprochen liebenswürdige Hündin. Unsere Partner beschreiben sie als richtigen Sonnenschein. Sie ist verträglich mit Hunden und Katzen und mag Kinder. Sie liebt es, mit einem Ball zu spielen.

Auch für Ferdinanda soll das Rescue nur eine Zwischenstation sein. Wir wünschen uns sehr, dass diese tolle Hündin bald ihre Reise nach Deutschland antreten darf, um hier noch viele glückliche Jahre verbringen zu können.



25. Februar 2023:
Ferdinanda durfte auf ihren deutschen Pflegeplatz reisen.

07. März 2023:
Unsere liebe Ferdinanda hat ihre Pflegestelle um die Pfote gewickelt und darf für immer bleiben. Sie lebt nun in Köln und geniesst hier ihr neues Leben. Ferdinanda liebt es im Garten mit dem Ball zu spielen und genießt jede Kuscheleinheit. Da Frauchen selbstständig ist, muss die Maus nur selten alleine bleiben. In der Umgebung wohnen auch einige ehemalige Fellnasen von ProTier, mit denen Ferdinanda nun auch oft gemeinsame Spaziergänge unternimmt. Liebe Ferdinanda, genieße Dein neues Leben und wir freuen uns, wenn wir wieder von Dir hören.
 
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