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Kira (15.03.)


Noch sind die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, verursacht durch die Corona-Maßnahmen, nicht überwunden. Und nun kommen als Auswirkungen des Ukraine-Kriegs weitere Probleme hinzu. Die allgemeine Verunsicherung, was die Zukunft angeht, ist groß. Was das für die Hunde und Katzen – nicht nur auf Sardinien – bedeutet: Noch mehr Herzlosigkeit, noch mehr Elend. Das spüren wir, und das spüren unsere sardischen Partner. Wir alle stehen am Rande des Belastbaren. Aber aufgeben? Nein. Das kommt nicht in Frage. So lange es geht, werden wir gemeinsam mit unseren Partnern unser Möglichstes tun.

Auch unsere Partnerin in Sassari erhält zahllose Hilferufe, oft von Privatleuten. So ist es auch bei Kira, der jungen Schäferhündin. Sie wurde in einer Familie geboren, ihre Mama und der Papa sind reinrassige Deutsche Schäferhunde. Es ist in der Familie allerdings recht unruhig, so dass Kira sich dort zunehmend unwohler fühlte und immer mehr gestresst war. Deshalb baten die Besitzer, für Kira ein passenderes Zuhause zu suchen. Übrigens: Die Eltern von Kira haben beide keine HD, und die Mama wird kastriert.

Kira ist eine ausgesprochen freundliche und zudem auch hübsche Hündin. Sie ist nicht dominant, ist verträglich mit Hunden, Katzen, anderen Tieren und liebt Kinder. Sie ist keine Bellerin, ist vertraut mit dem Leben im Haus, fährt gern im Auto mit. Sie ist anhänglich, geht gern spazieren, ist lernbegierig und aufmerksam. Also eine perfekte Hündin.



25. Februar 2023:
Kira durfte auf ihren deutschen Pflegeplatz reisen.

15. März 2023:
Die wunderschöne Kira musste nicht allzu lange warten, bis sie in ihr Endzuhause ziehen durfte. Ihre neue, dreiköpfige Familie hatte sich auf den langen Weg von Berlin zur Pflegestelle gemacht, um sie kennenzulernen - und der Funke sprang sofort über. Kira lebt nun also in Berlin in einer geräumigen Wohnung mit vielen Grünflächen in direkter Nähe und lernt ihr neues Leben kennen. Für ihre Menschen ist sie der erste eigene Hund und die Erfüllung eines lange gehegten Herzenswunsches. Die berufliche Situation lässt nun endlich genug Freiräume, um einem Vierbeiner gerecht zu werden. Für Kira stehen nun viele Dinge auf dem Programm: Hundeschule, Wanderspaziergänge, regelmäßige Begleitung auf den Reiterhof mit der Tochter und auch Besuche bei den Eltern von Frauchen und Herrchen - wo Kira auf Artgenossen treffen und sich auspowern kann. Ersten Berichten zufolge läuft das Zusammenleben schon richtig gut, und wir wünschen den Vieren, dass sie ein tolles Team werden und viel Freude zusammen haben werden.
 
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