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Ninnola (23.02.)


Das Rifugio ist immer voll, ein Aufatmen kennen sie in der LIDA nicht. Es vergeht kaum ein Tag, an dem keine Tiere gefunden oder abgegeben werden. Nach wie vor sind die wirtschaftlichen Probleme, in die viele Sarden durch die Corona-Maßnahmen geraten sind, nicht überwunden. Manche Leute geben ihr Tier persönlich ab und bitten um Hilfe, manche stellen sie einfach im Karton vor das Tor der LIDA oder binden sie dort an. Und von den Helfern der LIDA werden natürlich auch weiterhin zahlreiche Streuner aufgelesen. Niemand wird abgewiesen, auch wenn man im Rifugio wie immer am Rande des Belastbaren ist.

Aktuell ist die Situation besonders dramatisch: Wie auch unsere anderen Partner wird das Rifugio der LIDA überschwemmt mit Welpen. In diesem Fall geht es glücklicherweise nicht um Babys, die ihrer Mutter entrissen und irgendwo in einem Plastikbeutel oder einem Karton „entsorgt“ wurden. Die drei kleinen Hundemädchen wurden gemeinsam mit ihrer Mama gefunden. Aufmerksame und tierfreundliche Menschen hatten die Mama beobachtet, die ganz offensichtlich säugend war, wie sie in dichten Büschen verschwand. Man schaute nach, und siehe da: Es gab drei Babys, die dort von ihrer Mama versorgt wurden. Die Mama und ihre Kleinen wurden dann aus dem Gebüsch geholt und ins Rifugio der LIDA gebracht.

Ninna, wie die Mama genannt wurde, ist eine sehr freundliche Hündin, die es ganz offensichtlich sehr genießt, so liebevoll betreut zu werden. Sie muss sich nun keine Sorgen mehr machen, wo sie Futter für sich und ihre Babys herbekommt und wie sie die Kleinen vor Gefahren schützen kann. Die Näpfe sind immer gut gefüllt, und im Rifugio ist es sicher, warm und trocken. Und die kleinen Wonneproppen Nanna, Ninnina und Ninnola fühlen sich auf den kuscheligen Decken in ihrem Käfig auch sichtlich wohl.

Nun hoffen wir, dass sich Ninna und ihre Kleinen weiter gut entwickeln und gesund bleiben. Denn das Rifugio soll ja nur eine Zwischenstation in ihrem Leben sein. So bald wie möglich möchten wir Ninna sowie Nanna, Ninnina und Ninnola nach Deutschland holen. Denn bestimmt gibt es hier Familien, die genau auf sie warten, um ihnen das Traumzuhause für immer zu schenken.



Ein weiteres Video: https://youtu.be/6Uidsz17dOQ

11. Juni 2022:
Ninnola durfte auf ihren deutschen Pflegeplatz reisen.

15. Dezember 2022:

Ninnola (die Fanny gerufen wird) hatte Mitte Juni 2022 ein Zuhause gefunden und kommt nun leider unverschuldet in die Vermittlung zurück, da die Familie der kleinen Fellnase nicht mehr gerecht wird. Schweren Herzens haben sie nun - zum Wohle von Ninnola - beschlossen, sie wieder in die Vermittlung zu geben.

Ninnola ist mittlerweile eine hübsche Junghündin geworden, die besonders viel Freude am Spielen mit den Kindern hat, gerne spazieren geht und an allen Aktivitäten Freude hat. Sie geht gut an der Leine und ist fast stubenrein. Der Jungspund ist neugierig und an den Geschehnissen um sich herum interessiert. Wir können sie uns gut in einer Familie mit Kindern oder auch als Zweithund vorstellen.

Für Ninnola suchen wir ein Zuhause mit Garten, das ist aber keine Voraussetzung.



23. Februar 2023:
Die kleine Ninnola, die nun Fanny genannt wird, hat ihre Chance gut genutzt und wohnt nun in Boßdorf, einem Ortsteil der Lutherstadt Wittenberg. Die Sympathie zwischen der jungen Familie und Fanny war auf Anhieb da und so ist es auch kein Wunder, dass sie umziehen durfte. Fanny wohnt nun in einem Haus mit großem Garten. In der Tochter der Familie hat die kleine Fellnase bereits eine gute Freundin gefunden. Gemeinsam machen beide nun den Garten unsicher oder kuscheln einfach im Haus. Fanny läuft gut an der Leine und ist stubenrein. Wir wünschen der kleinen Fanny alles Gute und freuen uns sehr, dass sie so ein schönes Zuhause gefunden hat. Auf weitere Bilder und Berichte sind wir gespannt.
 
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