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Ulrica (18.12.)


Wie bei jeder monatlichen Sardinientour war auch Anfang August 2018 Zeit für einen Besuch im Rifugio der LIDA geplant. Wir wurden auch schon sehnsüchtig erwartet, denn die Zahl der Neuzugänge war extrem hoch, Enge und Stress für die Tiere im Rifugio nahezu unerträglich. Die Liste der Tiere, die uns vorgestellt werden sollten und für die man sich Hilfe durch uns erhoffte, war lang ...

Unerwünscht geboren, irgendwo ausgesetzt, dem Schicksal überlassen ... die meisten Welpen haben nie eine Chance auf ein gutes Leben. Sie verhungern, verdursten oder werden durch Wildtiere getötet. Auch wenn wir meinen, es wäre viele Welpen, die rechtzeitig gefunden und z. B. ins Rifugio gebracht würden: Es ist nur ein Bruchteil, die "Spitze des Eisbergs" ...

Auch wenn das Rifugio kein Paradies ist, es ist ein Ort der Hoffnung und der Chance auf eine gute Zukunft. Wir helfen dabei, so gut wir können.

Zu den Welpen, die Glück hatten, gehören diese vier Schwestern. Urka, Urma, Ulrika und Uberta wurden als winzige Babys im Rifugio abgegeben. Anfangs mussten sie noch mit der Flasche gefüttert werden. Inzwischen sind sie aber zu hübschen Hundekindern herangewachsen, und je eher sie nun nach Deutschland reisen dürfen, um hier ihre eigenen Familien finden, desto besser.

19. Oktober 2018:


10. November 2018:
Die liebe Ulrica durfte vor kurzem auf ihren deutschen Pflegeplatz reisen. Zu ihrem endgültigen Glück fehlt ihr nur noch die eigene Familie, auf die sie sehnsüchtig wartet.

22. November 2018:

Ulrica hat sich gut auf ihrer Pflegestelle eingelebt und sehr schnell Vetrauen gefasst.

Sie ist eine verspielte und süße Hündin, geht wunderbar an der Leine spazieren und hat keine Probleme drei bis vier Stunden alleine zu Hause zu bleiben, wenn Pflegefrauchen auf der Arbeit ist. Bei anderen Hunden ist Ulrica zurückhaltend, bellt und knurrt jedoch nicht, sondern lässt sich beschnuppern und begrüßen.

Mit den drei Kindern der Pflegefamilie fetzt sie gerne durch die Wohnung und verfolgt neugierig jeden Ball der durchs Zimmer rollt. Auch ist Ulrika so gut wie stubenrein - ein paar Tage noch und es klappt bestimmt, dass nichts mehr in die Hose geht.

Kontakt zu Katzen hatte Ulrica bis jetzt noch nicht, aber ihre Pflegefamilie ist sich fast sicher, dass Ulrika auch mit ihnen keinerlei Probleme haben wird.

18. Dezember 2018:
Als ihre Fellnase nach langer Krankheit über die Regenbogenbrücke gehen musste, wollte die Familie eigentlich keinen Hund mehr. Zu groß war doch der Schmerz. Aber als Herrchen auf einem seiner ehemaligem Gassiwege Ulrica mit ihrer Pflegefamilie entdeckte, suchte er sofort ein Gespräch, denn Ulrica sah der verstorbenen Hündin sehr ähnlich. Und so war es dann klar: Das Gefühl sagte, dass man sie unbedingt näher kennen lernen möchte. Gemeinsame Spaziergänge wurden vereinbart, zu Hause wurden die beiden Katzen besucht und dann war es allen klar: Ulrica darf umziehen! Sie wohnt nun nicht weit entfernt von ihrer Pflegefamilie in Olching im Eigenheim mit Garten. Lange allein bleiben muss die Maus nicht, denn Frauchen arbeitet nur halbtags. Urlaube sind nur mit Hund geplant und kann Ulrica tatsächlich einmal nicht mit, dann passt der erwachsene Sohn der Familie sehr gerne auf das tolle Hundemädchen auf. Wir wünschen viel Freude miteinander und freuen uns auf neue Bilder und Berichte!
 
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