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Mingo (31.10.)


Wie bei jeder Sardinientour stand auch im März 2018 ein Termin im Rifugio der LIDA in Olbia an. Und man hatte mich schon vorgewarnt, dass es etliche Neuzugänge gäbe, für die man sich Hilfe von uns erwarten würde. Auch unsere Kapazitäten sind ja nicht unendlich, aber wie sollen wir nein sagen, wenn wir den Kleinen erst mal in die Augen geschaut haben ... Wenn wir nicht wenigstens versuchen, diesen armen Seelen zu helfen, ist ihr Schicksal besiegelt, und das heißt: "Lebenslänglich im Rifugio". Wir haben also nicht wirklich eine Wahl.

Mingo, Marley, Marios und Mangor sind vier der zahllosen Welpen, die alljährlich zur Welt kommen und dann weggeworfen werden wie Müll, weil die Menschen auf Sardinien die Kastration für "gegen die Natur", "nicht von Gott gewollt" halten, weil sie zum Schutz ihrer Schafherden "immer wieder Hundenachwuchs brauchen", oder weil sie ganz einfach kein Geld für "so etwas" ausgeben.

Wir wünschen uns nun, dass die vier ausgesprochen hübschen Hundebuben Mingo, Marley, Marios und Mangor schnell ihre Chance bekommen, das Rifugio wieder verlassen zu dürfen. Da sie eindeutig reichlich Maremmanogene in sich tragen, stellen wir an die neuen Familien allerdings besonderes Anforderungen. Neben einem entsprechenden häuslichen Umfeld suchen wir jetzt entsprechend geeignete Menschen, die über Herdenschutzhund-Erfahrung verfügen bzw. die bereit sind, sich mit der Rasse auseinanderzusetzen und über die Besonderheiten zu informieren.


13. Oktober 2018:
Der süße Mingo durfte vor kurzem auf seinen deutschen Pflegeplatz reisen. Zu seinem endgültigen Glück fehlt ihm nur noch die eigene Familie, auf die er sehnsüchtig wartet.

Da Mingo eindeutig reichlich Maremmanogene in sich trägt, stellen wir an die neue Familie allerdings besonderes Anforderungen. Neben einem entsprechenden häuslichen Umfeld suchen wir jetzt entsprechend geeignete Menschen, die über Herdenschutzhund-Erfahrung verfügen bzw. die bereit sind, sich mit der Rasse auseinanderzusetzen und über die Besonderheiten zu informieren.

26. Oktober 2018:

Mingo hat sich mittlerweile bestens eingelebt und zeigt sich als liebenswerter und sehr freundlicher, lebhafter Rüde. Seine Maremmanogene lassen sich nicht verleugnen, ab und zu hat er in bestimmten Situationen seinen „eigenen Kopf“, allerdings sind wir davon überzeugt, dass die richtigen Menschen, die sich mit dieser Rasse gut auskennen, diesen Charakterzug sogar zu schätzen wissen.

31. Oktober 2018:
Mingo durfte heute umziehen nach Ober Ramstadt. Hier lebt er bei einer sehr hundeerfahrenen Familie auf einem Hof. Im Umgang mit großen und auch nicht ganz so einfachen Hunden sind seine Menschen sehr erfahren. Nachdem die vorherigen Hunde der Familie über die Regenbogenbrücke gehen mussten, war es ruhig im Haus und ein Hund gehört für die Familie einfach dazu. Beim ersten Kennenlernbesuch waren sie von Mingo sofort begeistert. Es ist immer jemand da, so muss die hübsche Fellnase auch nie alleine bleiben. Wir wünschen allen eine ganz tolle Zeit miteinander und freuen uns sehr auf Fotos und Berichte!
 
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