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Ernestina (27.10.)


Wie bei jeder monatlichen Sardinientour war auch Anfang August 2018 Zeit für einen Besuch im Rifugio der LIDA geplant. Wir wurden auch schon sehnsüchtig erwartet, denn die Zahl der Neuzugänge war extrem hoch, Enge und Stress für die Tiere im Rifugio nahezu unerträglich. Die Liste der Tiere, die uns vorgestellt werden sollten und für die man sich Hilfe durch uns erhoffte, war lang ...

Unerwünscht geboren, irgendwo ausgesetzt, dem Schicksal überlassen ... die meisten Welpen haben nie eine Chance auf ein gutes Leben. Sie verhungern, verdursten oder werden durch Wildtiere getötet. Auch wenn wir meinen, es wäre viele Welpen, die rechtzeitig gefunden und z. B. ins Rifugio gebracht würden: Es ist nur ein Bruchteil, die "Spitze des Eisbergs" ...

Auch wenn das Rifugio kein Paradies ist, es ist ein Ort der Hoffnung und der Chance auf eine gute Zukunft. Wir helfen dabei, so gut wir können.

Zu den Welpen, die Glück hatten, gehören diese beiden Kleinen. Ernestina und Ernesto sehen sich zwar ähnlich, sollen aber keine Geschwister sein. Sie wurden von einer Hundemutter, die alle ihre Babys verloren hatte, angenommen und aufgezogen. Inzwischen sind die beiden aus dem Gröbsten heraus, und wir hoffen nun, dass Ernestina und Ernesto sich auch weiterhin gut entwickeln. Denn sobald sie alt genug sind, sollen sie ja auch die Reise nach Deutschland antreten dürfen, um hier ihre Familien zu finden.

13. Oktober 2018:
Die goldige Ernestina durfte vor kurzem auf ihren deutschen Pflegeplatz reisen. Zu ihrem endgültigen Glück fehlt ihr nur noch die eigene Familie, auf die sie sehnsüchtig wartet.

27. Oktober 2018:

Die quirlige Ernestina hat nicht lange warten müssen, bis sie ihr Köfferchen packen und nach Markt Indersdorf zu einem Paar ziehen durfte, das in einem großen Mehrgenerationenhaus mit Garten lebt. Auf sie wartet nun ein abwechslungsreiches Leben mit Hundeschule, Suchspielen, vielen langen Spaziergängen, denn die Gassirunde kann direkt hinterm Haus über Felder und Wiesen stattfinden und außerdem eine liebevoll konsequente Erziehung. Diese hat auch der einjährige, bereits vorhandene Rüde von Herrchen und Frauchen genossen und kann Erni, wie sie genannt wird, mit gutem Beispiel voran gehen. Die beiden nähern sich langsam, aber sicher an und wenn erst mal der Knoten geplatzt ist, wird es sicherlich turbulent und lustig werden. Wir wünschen den Vieren eine tolle, gemeinsame Zeit und freuen uns immer wieder über kleine Berichte!
 
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