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Nano (09.10.)


Ende Mai 2018 wurden in Arzachena, sechs winzige Hundebabys gefunden. Einfach in einem Karton neben einer Straße abgestellt. Sie waren erst  wenige Tage alt, vier Buben und zwei Mädchen. Die Finder riefen unsere Kollegin im Hilfe. Natürlich konnte sie nicht nein sagen, obwohl ihr sofort klar war, was es bedeutet, sechs wenige Tage alte Hundebabys mit der Flasche aufzuziehen. Das ist ein Rund-um-die-Uhr-Job, allein und insbesondere, wenn man ja auch Vollzeit berufstätig ist, nicht zu schaffen. Glücklicherweise hatte sich gerade kurz zuvor eine junge Frau gemeldet, die gern helfen wollte. Und sie sagte dann auch zu, sich um die Babys zu kümmern. Ob alle durchgebracht werden konnten, stand in den Sternen, aber es sollte nicht unversucht bleiben. Leider waren alle Babys sehr geschwächt. Wir wissen ja auch nicht, wie lange sie schon unversorgt an der Straße gestanden haben ... Die beiden Mädchen gingen schon nach wenigen Tagen über die Regenbogenbrücke, und ihre Brüderchen kämpften um ihr kleinen Leben. Als wir im Juni vor Ort waren, ging es ihnen auch sehr schlecht, unsere Kolleginnen und die Helferin waren sehr, sehr betrübt. Aber sie gaben nicht auf. Um die Helferin zu entlasten, holte unsere Kollegin dann schon den kleinen Nuno zu sich nach Hause. Wir sahen ihn am 07. Juni, aber ich machte keine Fotos ...

Wie groß war nun die Freude, als wir Anfang Juli vor Ort waren und wir die drei Kleinen bei der Helferin besuchen konnten und erlebten, wie Nuno bei der Kollegin durch die Gegend flitzte.

Die vier Jungs sind natürlich außerordentlich goldig, wie Hundebabys eben sind. Nano, Nello und Nico wachsen bei der Helferin mit Katzen auf, und wie man auf den Bildern sehen kann, funktioniert das prima. Und auch Nuno bei unserer Kollegin kennt und mag Katzen.

Wir hoffen nun alle sehr, dass Nano, Nello, Nico und Nuno weiterhin gut gedeihen und ihnen ein schönes, langes und glückliches Hundeleben vergönnt sein wird.

15. September 2018:
Die goldige Nano durfte vor kurzem auf seinen deutschen Pflegeplatz reisen. Zu seinem endgültigen Glück fehlt ihm nur noch die eigene Familie, auf die er sehnsüchtig wartet.

09. Oktober 2018:

Der hübsche Nano musste nicht lange warten und durfte zu seiner Familie nach Fredersdorf bei Berlin ziehen. Die junge Familie konnte es kaum erwarten und empfing ihn voller Vorfreude. Der kleine Herzensbrecher verzauberte vom ersten Moment an seine Familie. Das ländliche Fredersdorf bietet ausreichend Möglichkeiten für abwechslungsreiche und ausgedehnte Spaziergänge. Der kleine Mann läuft schon toll an der Leine und ist dabei immer sehr aufmerksam. Auch auf kleine Kommandos, wie "Sitz" hört er schon. Nano lebte sich schnell ein und geniesst den großen Garten, in dem er nach Lust und Laune mit den beiden Söhnen toben kann. Während seine neue Familie arbeiten geht oder in der Schule ist, darf Nano in die Hundekita gehen. Dort kann er mit anderen Fellnasen nach Herzenslust toben. Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute und freuen uns, dass er ein so schönes Zuhause gefunden hat. Auf weitere Berichte und Bilder sind wir schon gespannt.
 
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