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Alexa (20.10.)


Zu den zahlreichen Neuzugängen, mit denen das Rifugio der LIDA insbesondere im März und April 2017 förmlich überschwemmt wurde, gehört auch diese tolle Geschwistergruppe: Alina, Asso, Asterix, Alexa, Alex und Adele kommen aus der Gegend von Oschiri, wo sie ausgesetzt worden waren. Es war ihr Glück, gefunden zu werden und im Rifugio Unterschlupf zu finden.

Dank guter Versorgung sind die Geschwister prächtige Junghunde geworden. Doch wie soll es mit ihnen weitergehen? Wenn es uns nicht gelingt, sie aus dem Rifugio zu holen, damit sie in Deutschland gute Zuhause finden, dann werden sie im Rifugio bis zu ihrem Lebensende hocken bleiben. Und das bedeutet viele Jahre bedrückende Enge mit unermesslichem Stress, ohne Hoffnung. Wer einmal im Rifugio war, der weiß, wie unsagbar traurig ein solches Leben ist.

Bitte helfen Sie uns, diesen wunderbaren Hunden ein solch tristes Leben zu ersparen.

08. Februar 2018:

Alexa befindet sich seit November letzten Jahres auf ihrer deutschen Pflegestelle. Sie zeigt sich dort als ruhige und zurückhaltende Hündin. Sie braucht etwas Zeit, um zu fremden Menschen und Situationen Vertrauen aufbauen zu können und zieht sich bei zu viel Trubel auch gerne mal zurück. Bringt man jedoch etwas Geduld mit und lässt Alexa das Tempo bestimmen, dann sucht sie sehr schnell den Kontakt zum Menschen, denn sie genießt es sehr gekrault werden. An der Leinenführigkeit wird fleißig gearbeitet und das klappt bereits schon sehr gut.

Ihre Maremmano-Gene kann sie nicht verleugnen, sie ist rassetypisch wachsam und hat stets ein Auge auf ihre Menschen, ist dabei aber nicht übertrieben besitzergreifend. Ihre zukünftige Familie sollte über Herdenschutzhund-Erfahrung verfügen oder gewillt sein, sich über die Besonderheiten der Rasse eingehend zu informieren. Passende häusliche Gegebenheiten sollten vorhanden sein.

Kürzlich wurden tolle Bilder von ihr gemacht, die hoffentlich dabei unterstützen, diesen Wunsch zu erfüllen. Fotografin Margareta Kozik hat sich für ein ehrenamtliches Shooting zur Verfügung gestellt, wofür wir uns herzlich bedanken.

04. April 2018:

Alexa hat sich gut auf ihrer Pflegestelle eingelebt. Beim Gassi gehen merkt man bereits, dass sie zunehmend entspannter wird - nachdem sie die Umgebung mittlerweile auch etwas besser kennen lernen konnte. Die hübsche Hundedame ist stubenrein und das Mitfahren im Auto bereitet ihr auch keine Probleme. Alexa, die von ihren Pflegeeltern den Spitznamen "Hope" bekommen hat, macht stetig Fortschritte und lernt täglich dazu. Sie orientiert sich gut an den anderen Vierbeinern der Pflegestelle und spielt auch gerne mit ihnen, sie wäre daher schön als Zweithund zu einem souveränen Ersthund zu vermitteln, ist aber kein Muss.

Auch Fotografin Cornelia Dettmer hat sich für ein ehrenamtliches Shooting zur Verfügung gestellt. Und auch diesmal wurden tolle Bilder von Alexa gemacht. An dieser Stelle noch mal vielen Dank.

03. September 2018:

Die hübsche Alexa ist eine richtige Kuschelmaus geworden. Sie schmust sehr gerne mit ihrer Pflegefamilie. Ansonsten zeigt sie sich als ruhige Begleiterin, der es am wichtigsten ist, dabei zu sein. Die sanfte Schönheit wurde von Isabelle Richert bei einem ehrenamtlichen Shooting fotografiert. Zunächst hat sie die Fotografin aus sicherer Entfernung beobachtet, letztendlich wollte sie auch von ihr gestreichelt werden. Und so handhabt Alexa das mit neuen Situationen generell, erst mal beobachten und dann beurteilen, ob man näher kommen kann.

Bei Spaziergängen durch die Natur ist sie entspannt und manchmal richtig lustig. Sie hüpft gerne durchs hohe Gras und mag auch gerne mal eine Runde durch den Bach waten. In belebten Gebieten mit viel Verkehr braucht Alexa noch Unterstützung.

Alexas Zuhause sollte eher in einer ländlichen Region liegen. Kinder mag sie sehr, wenn es sehr turbulent wird, zieht sich Alexa aber zurück, denn plötzliche laute Geräusche erschrecken sie. Kinder in ihrer neuen Familie sollten demnach schon älter sein. Da sie sich mit allen Hunden versteht, kann sie gerne zu einem souveränen Ersthund vermittelt werden.

20. Oktober 2018:

Wir freuen uns unbändig, die tolle Alexa hat ihre eigene Familie gefunden! Es war für sie nicht ganz einfach, ihr Weg ins Glück hat länger gedauert. Als Maremmano Mix Dame ist sie zunächst distanziert, dazu fehlte ihr durch den Aufenthalt im Zwinger auf Sardinien Selbstvertrauen. Dennoch entschloss sich die Familie aus Hennigsdorf bei Berlin die weite Reise in die Pflegestelle am Niederrhein anzutreten. Und siehe da, Alexa kam ihnen aufgeschlossen entgegen, ließ sich streicheln, legte sich an ihre Füße als wenn sie ihr Einverständnis für den Umzug geben wollte. Eine Woche später war es dann soweit für sie – die wunderbare sanfte Hündin bezog ihr neues Reich. Es liegt sehr ländlich, von Wasser und Natur umgeben. Ein riesiger Garten gehört zum Haus. Als weiterer Vierbeiner lebt eine Katze in der Familie. Alexa darf nun das Tempo bestimmen, mit dem bei ihrer Erziehung vorgegangen wird. Eins nach dem andere soll erlernt werden. Dabei soll auch der Besuch einer Hundeschule helfen. Wir wünschen allen eine wundervolle gemeinsame Zeit und freuen uns immer, von der hübschen Fellnase zu hören.
 
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