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Nello (15.09.)


Ende Mai 2018 wurden in Arzachena, sechs winzige Hundebabys gefunden. Einfach in einem Karton neben einer Straße abgestellt. Sie waren erst wenige Tage alt, vier Buben und zwei Mädchen. Die Finder riefen unsere Kollegin im Hilfe. Natürlich konnte sie nicht nein sagen, obwohl ihr sofort klar war, was es bedeutet, sechs wenige Tage alte Hundebabys mit der Flasche aufzuziehen. Das ist ein Rund-um-die-Uhr-Job, allein und insbesondere, wenn man ja auch Vollzeit berufstätig ist, nicht zu schaffen. Glücklicherweise hatte sich gerade kurz zuvor eine junge Frau gemeldet, die gern helfen wollte. Und sie sagte dann auch zu, sich um die Babys zu kümmern. Ob alle durchgebracht werden konnten, stand in den Sternen, aber es sollte nicht unversucht bleiben. Leider waren alle Babys sehr geschwächt. Wir wissen ja auch nicht, wie lange sie schon unversorgt an der Straße gestanden haben ... Die beiden Mädchen gingen schon nach wenigen Tagen über die Regenbogenbrücke, und ihre Brüderchen kämpften um ihr kleinen Leben. Als wir im Juni vor Ort waren, ging es ihnen auch sehr schlecht, unsere Kolleginnen und die Helferin waren sehr, sehr betrübt. Aber sie gaben nicht auf. Um die Helferin zu entlasten, holte unsere Kollegin dann schon den kleinen Nuno zu sich nach Hause. Wir sahen ihn am 07. Juni, aber ich machte keine Fotos ...

Wie groß war nun die Freude, als wir Anfang Juli vor Ort waren und wir die drei Kleinen bei der Helferin besuchen konnten und erlebten, wie Nuno bei der Kollegin durch die Gegend flitzte.

Die vier Jungs sind natürlich außerordentlich goldig, wie Hundebabys eben sind. Nano, Nello und Nico wachsen bei der Helferin mit Katzen auf, und wie man auf den Bildern sehen kann, funktioniert das prima. Und auch Nuno bei unserer Kollegin kennt und mag Katzen.

Wir hoffen nun alle sehr, dass Nano, Nello, Nico und Nuno weiterhin gut gedeihen und ihnen ein schönes, langes und glückliches Hundeleben vergönnt sein wird.

15. September 2018:
Nello durfte heute direkt nach seiner Ankunft in Deutschland in sein neues Zuhause nach Lappersdorf ziehen. Dort lebt er nun bei einer netten 3-köpfigen Familie und darf sich eine große Wohnung mit zwei neuen Katzenfreunden teilen. Mit dem 6-jährigen Sohn wird er sicherlich viel Spaß beim Spielen und Toben haben. Auch ist die Hundeschule geplant, in der er sicherlich viele neue Hundefreunde finden wird. Alleine muss Nello auch nicht bleiben, denn die Schwiegermama wohnt mit im Haus, somit ist immer jemand da. Die gesamte Familie ist sehr froh, nach dem traurigen Verlust des letzten Fellnäschens, nun wieder einen tollen Vierbeiner bei sich zu haben.
 
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