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Circe (01.06.)


Während unserer Sardinientour Ende September 2017 hatten die Kolleginnen aus Sassari ein besonderes Anliegen: Sie wollten uns unbedingt die Hündin Circe vorstellen. Circe wurde aus ganz schlechten Verhältnissen geholt, und man merkt der Hündin an, dass sie keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht hat. Sie lief mit anderen kleinen Hunden völlig frei auf dem großen Grundstück der Tierschützerin, bei der sie Unterschlupf gefunden hat. Aber als wir Fremden den Garten betraten, zog Circe sich sofort in die Sicherheit ihres Geheges und ihrer Hütte zurück. Mit den Menschen, mit denen sie vertraut ist, zeigt sie sich als sehr lieb und anhänglich. Die Tierschützerin, bei der Circe jetzt lebt, beschrieb uns, dass sie Circe anfangs auch von den anderen Hunden getrennt hätte, damit sie sich erstmal durch den Zaun kennenlernen konnten. Aber schon nach wenigen Tagen war klar, dass eine Zusammenführung kein Problem wäre. Seitdem tobt Circe den ganzen Tag über mit den anderen Hunden durch das Gelände. Lediglich zur Fütterung und während der Nacht werden die Hunde getrennt.

Circe ist durch ihr trauriges Vorleben verständlicherweise misstrauisch und vorsichtig, wenn sie neue Menschen kennenlernt. Da sie leider taub ist, spielt dieses Handicap sicherlich auch ein Rolle bei ihrer Vorsicht Fremden gegenüber. Aber wenn sie nach ein paar Tagen merkt, dass man es gut mit ihr meint, fasst sie Zutrauen und bindet sich auch. Freunde der Tierschützerin, die mit uns vor Ort waren und die Circe schon gut kennt, wurden freudig begrüßt und sie wich den beiden nicht von Seite.

01. Juni 2018:
Circe muss nicht mehr umziehen und darf für immer bei ihrem sardischen Pflegefrauchen bleiben. Sie fühlt sich dort rundum wohl und hat sich bestens eingewöhnt. Wir freuen uns sehr für Circe und wünschen weiterhin alles Gute.
 
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