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Melina (12.05.)


Zwischen Weihnachten 2017 und Silvester lief unserer Partnerin Ester eine hochträchtige Maremmanohündin zu. Die Hündin war recht scheu, und wenn nicht das Wetter extrem schlecht und die Hündin zudem völlig ausgehungert und wegen der bevorstehenden Entbindung dringend auf der Suche nach einem Unterschlupf gewesen wäre, hatte sie sich wahrscheinlich gar nicht dazu bewegen lassen, in den kleinen, aber trockenen Abstellraum auf Esters Grundstück zu gehen.

Einmal dort angekommen, war sie dann dankbar für die weiche Decke und das gute Futter, das ihr sofort von Ester bereitgestellt wurde. Tja, und zwei Tage später, morgens gegen 6 Uhr, ging es dann los: Ein Baby nach dem anderen kam auf diese Welt, insgesamt sechs. Es lief alles gut, die Kleinen waren - soweit man es auf den ersten Blick sagen konnte - alle wohlauf. Am 07. Januar 2018 erhielten wir dann die ersten Fotos, aber da die Babys ja noch so winzig waren und wir auch keine Risiken eingehen wollten, die kleine Familie zu stressen oder gar Krankheit einzuschleppen, verzichteten wir während unserer Januartour auf einen Besuch.

Aber nun im Februar 2018 war es dann soweit: Mama Neve und ihre Töchter Melina, Mirtilla, Morena, Marasca und Melissa sowie der Sohn Mango waren inzwischen in das neue Rifugio von Ester und Massimo umgezogen und wir konnten sie endlich kennenlernen.

Mama Neve hat inzwischen auch ihre Scheu abgelegt. Aufmerksam, aber entspannt und freundlich beobachtete sie, was wir da mit ihren Kinderchen anstellten, und zwischen durch holte sie sich immer mal wieder eine Streicheleinheit ab.

Für Neve und ihre Kinder - die, wie man deutlich sehen kann - reichlich Maremmanogene in sich tragen, suchen wir nun die passenden Zuhause. Neben einem entsprechenden häuslichen Umfeld suchen wir jetzt entsprechend geeignete Menschen, die über Herdenschutzhund-Erfahrung verfügen bzw. die bereit sind, sich mit der Rasse auseinanderzusetzen und über die Besonderheiten zu informieren.

12. Mai 2018:


Melina durfte heute gemeinsam mit ihrer Schwester Melissa ins neue Zuhause nach Raeren in Belgien ziehen. Ursprünglich wollte die dreiköpfige Familie nur Melina als Zweithund zur 14-jährigen Hündin adoptieren, doch schnell fiel die Entscheidung, gleich auch noch ihre Schwester zu sich zu holen. Die zwei Teenager könnten dann miteinander spielen und die alte Hündin hätte doch etwas mehr Ruhe. Da Frauchen in Teilzeit arbeitet, müssen die Hunde und die vorhandene Katze auch nie lange alleine bleiben. Passende Arbeit gibt es für beide mehr als genug, denn neben dem Haus mit 2400m² großem Grundstück gibt es auch noch eine riesige Weide mit eigener Ponyherde, die gut beschützt werden möchte :-) Wir freuen uns sehr darüber, dass diese beiden tollen Hündinnen so ein schönes Heim gefunden haben und wünschen allen viel Freude miteinander.
 
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